Joseph Beuys

 

Joseph Heinrich Beuys (* 12. Mai 1921 in Krefeld; † 23. Januar 1986 in Düsseldorf) war ein deutscher Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.


Beuys setzte sich in seinem umfangreichen Werk mit Fragen des Humanismus, der Sozialphilosophie und Anthroposophie auseinander. Dies führte zu seiner spezifischen Definition eines „erweiterten Kunstbegriffs und zur Konzeption der Sozialen Plastik als Gesamtkunstwerk, in dem er Ende der 1970er Jahre ein kreatives Mitgestalten an der Gesellschaft und in der Politik forderte. Er gilt weltweit als einer der bedeutendsten Aktionskünstler des 20. Jahrhunderts und war ein „idealtypischer Gegenspieler“ zu Andy Warhol.

AUM-Kurz-AnalyseJoseph Beuys (Auszug)

Die AUM-Analyse (Atmungen, Urbilder & Motivationen ist eine komplementäre, den verschiedenen kosmologischen Techniken ergänzende Methode, besonders in Angelegenheiten bezüglich des Charakters und der individuellen Veranlagung der Menschen und ist zum größten Teil auf die Erkenntnisse aus der Forschung der anthroposophischen Geisteswissenschaften entwickelt worden. Es dient als Ergänzung zu den Planetenaspekten im individuellen Horoskop und können nur als unzertrennlicher Zusammenhang aufgefasst werden.

p Urbild I: 38.50%

X Urbild II: 32.50%

q Urbild III: 29.00%

Gesamtergebnis: Persönlichkeit ist zum Kosmos. Bei Urbild I waltet die stärkste Hinwendung des Menschen zu den Wesen und Kräften des kosmischen Umkreises. Dies ist, in verwandelter Form gegenüber vergangenen Kulturepochen, auch wiederum Aufgabe der heutigen Zeit, die Entwicklung der Menschen in Zusammenschau mit der Evolution des Weltganzen zu erfassen. Denn der Frühlingspunkt in den Fischen gehört zu Urbild I (Makro-Anthropos), und dies wirkt sich in den Impulsen der Gesamtmenschheit aus. In Abwegen kann es sich heute auch in der nur physischen Durchdringung oder Eroberung des Weltraumes manifestieren. Die Kräfte von Urbild I sind im Einzelmenschen mehr dem Eintauchen in die Gesetzmäßigkeiten und Prozesse der Ganzheit, auch dem Erfassen der Welt im Denken verwandt. – Im positiven Aspekt kann dies zur objektiven Erkenntnis des Kosmos und seiner Gesetzte führen, zur Selbstlosigkeit, auch in der Forschung, und sich zur Intuition steigern. – In negativen Aspekten kann sich die Tendenz zur Abstraktion ausbilden, auch zur Nicht-beachtung des Individuellen im Menschen. – Denn die kosmischen Kräfte geben dem Menschen die Möglichkeit zur Anwendung bis in kontrastreiche Extreme. Ausprägungstendenz: Labil.

Verbunden mit Urbild I ist die Intuition. Das spirituelle Bewusstsein, auch Intuition (von lat intuitio= unmittelbare Anschauung, zu lat.  intueri= ansehen, betrachten) genannt, die unmittelbarste nicht-diskursive Form des Erkennens, ist ein allumfassendes ganzheitliches Bewusstsein, durch das in letzter Konsequenz die geistigen Geschehnisse im ganzen Kosmos miterlebt werden können. Es ist das umgewandelte und mit dem klaren Selbstbewusstsein verbundene Trance-Bewusstsein, das der Mensch auf dem alten Saturn hatte. Voll ausgebildet wird der Mensch es erst auf dem Vulkan haben. Durch geistige Schulung kann das intuitive Bewusstsein schon jetzt in gewissem Grade ausgebildet werden, wenn die Empfindungsseele zur Intuitionsseele umgestaltet wird. Eine Vorstufe dazu bildet das intuitive Denken.

Spirituelles Bewusstsein (bewusstes Allbewusstsein, bewusste formgebende wesenschaffende Intuition)

Keineswegs zu verwechseln ist das, was Rudolf Steiner als Intuition bezeichnet, mit dem halb unbewussten, traumartigen Bauchgefühl, das umgangssprachlich häufig auch als Intuition bezeichnet wird und nur ein letzter Rest einer sehr alten, heute nicht mehr zeitgemäßen Erkenntnisform ist, die sich letztlich auf das in der Frühzeit weit verbreitete Bauchhellsehen gründet. Das von Steiner beschriebene spirituelle Bewusstsein steht demgegenüber bezüglich Klarheit und Bewusstseinsgrad drei Stufen über dem gegenwärtigen wachen Tagesbewusstsein und ist damit die höchste und bewussteste Form der Erkenntnis, die dem Menschen heute - zumindest in seinen ersten Anfängen - zugänglich ist.

Was Intuition bereits auf der Ebene des Denkens bedeutet, hat Rudolf Steiner schon in seiner Philosophie der Freiheit so formuliert: "Intuition ist das im rein Geistigen verlaufende bewusste Erleben eines rein geistigen Inhaltes." (Lit.: GA 004, S.146)

Im intuitiven Denken habe der Mensch daher bereits ein rein geistiges Erlebnis:

"Die geistige Wahrnehmungswelt kann dem Menschen, sobald er sie erlebt, nichts Fremdes sein, weil er im intuitiven Denken schon ein Erlebnis hat, das rein geistigen Charakter trägt." (Lit.: GA 004, S.181)

CosmoSinus: Er ist ein Mensch im Actio-Modus, Die Welt des Tuns, des handelns wird Reflektiert und ist am stärksten vertreten.

Das starke Tierkreiszeichen Jungfrau ist verbunden mit der Weltanschauung des Rationalismus: „...lässt nur diejenigen Ideen gelten, welche er von den äußerlich-sinnlichen-realen Dingen abliest“,...nicht solche Ideen, die er „von Innen heraus etwa durch irgendeine Intuition oder Inspiration erfassen wurde...“

Physisch / a: Materialismus: Sein Erkenntnisbereich ist „das materielle Gebiet des Lebens,...die Welt des Materiellen und Ihre Gesetze.“

Seelisch / b: Sensualismus: „Berechtigt ist nur das, was uns die Sinne sagen.“

Geistig / V: Rationalismus: „siehe starkes Tierkreiszeichen.

Die Unterschiedlichen Weltanschauungen oder Gesichtspunkten in diese Analyse müssen nicht widersprüchlich sein, denn solange der Mensch drei-gegliedert ist in seinem Leib-, Seele- und Geist-Erleben, solange werden sie (die Menschen) in dieses dreifache Erleben der Weltanschauungen, versuchen sie zu einer Einheit zu formen, um so zu einer richtigen und für sich stimmige Einschätzung ihrer persönlichen Welt-Anschauung und Meinung zu kommen“ (Autor)

Circa-TriDosha: Der Kapha-Pitta-Typ vereinigt in sich die Elemente Erde, Wasser und Feuer. Wenn es eine Power-Konstitution gibt, dann ist es die Pitta-Kapha-Konstitution. Der Körper ist robust und kräftig gebaut, das Immunsystem stabil und die Ausdauer und Beharrlichkeit in allen Aktivitäten ist hervorragend. Mit einer schier unerschöpflichen Energie verfolgen diese Menschen unbeirrt ihre Ziele und lassen sich durch (fast) nichts aufhalten. Der Körper erfreut sich einer sehr guten Gesundheit und Ausdauer. Belastungen durch zu viel Arbeit, falsches Essen und Stress machen sich erst nach einigen Jahren Raubbau bemerkbar. Und der Geist ist ebenfalls von Klarheit und Ruhe, Scharfsinn und Geduld, Zielstrebigkeit und Gelassenheit geprägt.

Dreigegliederter Mensch: dominantes Nerven-Sinnes System.

Veranlagungstype-Type,- Phlegmatisch.

Die Dominanz in den Neben-Analysen: Harmonisierender Grundhaltung nach außen, Vergangenheitsorientiert, mehr dem Unbewusstsein folgend, geistiger kraft: Heilbringer (Erzengel Raphael).

Tugend: Gleichgewicht wird zu Fortschritt. Yin-Anlage, Wesenglieder: dominante Ätherischer Kraft.

Tattwa: Prithivi ist Lebensbejahung in jeder Form. Es gibt einen gesunden Körper, große Lebenslust und Freude an der Natur. Außerdem Hilfsbereitschaft und Mitgefühl Dritten anderen gegenüber. Während dieser Tattwaschwingung ist alles begonnene von Erfolg begleitet. Farbe ist Gelb. Unter-Tattwa:Tejas bewirkt große Hitze und ein feuriges Temperament. Alle Handlungen sind positiv und von starker Energie begleitet.

Äquinoktal/Solstitutionale Analyse - Bei dieser Analyse können wir unter-scheiden in einer Ausatmungs- oder eine Einatmungs- Veranlagung:

Ausatmung: - 72 %, Einatmung: + 28 %.


Yasmät jätam jagat sarvam, yasminn eva praliyate yenedam dhriyate caiva,

tasmai jnänätmane namah“


Von dem die ganze Welt stammt, zu dem sie wieder zurückkehrt,
durch den sie sicher gestützt ist, Ihm dem Selbst, welches weiß, sei alle Ehre“.


Hendrik Woorts

D-14532 Kleinmachnow

Email: stella-anthroposophic@web.de




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