Hans Hasso von Veltheim-Ostrau



Hans-Hasso Martin Ludolf Freiherr von Veltheim-Ostrau (*15. Oktober 1885 in Köln; † 13. August 1956 in Utersum) war ein deutscher Gutsherr, Weltreisender und Schriftsteller, Anthroposoph, Kunsthistoriker und Antiquar . 
Familie
 
Hans-Hasso von Veltheim entstammte dem alten Adelsgeschlecht derer von Veltheim. Er war der Sohn des preußischen Oberstleutnants und Gutsbesitzers Franz von Veltheim (1856–1927), Gutsherr auf Schloss Ostrau und Schloss sowie herzoglich anhaltischer Kammerherr, und dessen erster Ehefrau Klara Herbertz (1860–1925).
Er heiratete am 7. Oktober 1916 in Leverkusen Hildegard Duisberg (1892–1964), die Tochter des Industriellen Carl Duisberg. Die Ehe wurde am 28. Januar 1924 in Berlin geschieden. Seine Tochter starb an den Folgen der Geburt seines Enkels.
 
Leben
 
Veltheim war Gutsherr auf Ostrau und Großweissandt, Privatgelehrter und Ehrenritter des Johanniterordens. Er bestand 1906 an der Kriegsschule Metz das Offiziersexamen, im Januar 1907 wurde er ihm die Aufnahme in das Offizierskorps der Garnison von Fürstenwalde/Spree verweigert. Ab Februar 1907 studierte er in München. Sein Studium der Archäologie, Geschichte und Philosophie schloss er 1912 an der Universität Bern mit der Promotion ab; seine Dissertation handelte über Burgundische Kleinkirchen bis zum Jahre 1200. Danach war er als Verlagsleiter und Antiquitätenhändler tätig, ab März 1919 wurde er in der Leitung des Dreiländer-Verlag von Walter Schmidkunz und Alfons von Czibulka in München beschäftigt. 1916 wurde er persönlicher Schüler Rudolf Steiners und wirkte besonders für dessen Soziale Dreigliederung und Biologisch-dynamische Landwirtschaft. Spätere Begegnungen mit indischen Gurus wie Jiddu Krishnamurti oder Ramana Maharshi prägten seine geistige Entwicklung.
Bei der Ausrufung eines Generalstreiks am 3. März 1919 trat er in die Garde- Kavellerie-Schützen-Division.
Das Schloss Ostrau, bis zur Enteignung 1945 in Familienbesitz, wurde von ihm in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren umfassend renoviert und in der Folgezeit als kulturelles Zentrum genutzt; so fand etwa 1935 eine Synode der Christengemeinschaft statt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von Veltheim enteignet. Die Bibliothek und Kulturgüter wurden teilweise in die Martin-Luther-Universität-Halle-Wittenberg verbracht, von den sowjetischen Besatzern beschlagnahmt oder geplündert. Marsden Hartleys Gemäl-de Leuchtturm aus Veltheims Sammlung hing ab 1954 in der Moritzburg (Halle)
Hans-Hass von Veltheim starb 1956 krank und vereinsamt im Utersumer Sanatorium auf der Insel Föhr. Aufgrund seiner Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone konnte seine Urne erst 1990 in der von ihm für diesen Zweck erbauten Grab-Altar-Kapelle der Schlosskirche in Ostrau beigesetzt werden.
 
Reisen in den 1930er Jahren
 
Dennoch gelang es Hans Hasso von Veltheim in den folgenden Jahren mehrere Fernreisen zu unternehmen. Er war auf Schloss Ostrau Gastgeber von Reisegruppen aus Asien, die ihn bei seinen Reisen mit Devisen unterstützten. Beispielsweise logierten: Vom 8. bis 13. April 1931 Jiddu Krishnamurti, vom 12.-13. August 1936 anläßlich der Olympischen Sommerspiele in Berlin, Sardar Shah Mahmud Khan, Allah Nawaz Khan Ghulam Faruq sowie Omer Khan, stellvertretender afghanischer Gesandter beim Völkerbund bei ihm; über Pfingsten 1935 Ambalal Sarabhai, Jamshed Burjorji Vesugar, Dhirendra Nath Majumdar, Bijoy Prasad Singh Roy, Ram Nath Chopra, Dipak Dutta Choudhury.
Am 2. September 1933 leitete er eine Delegation der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft auf der Europa von Bremerhaven nach Chicago zur Weltausstellung, anschließend reiste er über Niagara Falls, (New York), Detroit, Pittsbourogh die Allegehny Mountains, Washington, Philadelphia und New York. Von 12. April bis 10. Mai 1934 reiste er auf Einladung der Christengemeinde nach Palästina, Jaffa, Jerusalem, Hebron, Bethlehem, Jericho, Tiberias, Damaskus, Baalbek sowie zum Toten Meer.
Im Juli 1935 reiste er mit dem Norddeutschen Loyd über Venedig und das Schwarze Meer in den Kaukasus, auf dem Rückweg machte er in Rom Station. Am 10. März 1936 hielt er in London einen Vortrag über das esoterische Indien im World Congress of Faiths von Francis Younghusband.
Vom 11. November 1935 bis 19. April 1936 reiste von Veltheim nach Indien. Am 9. März 1936 war er an Bord der Strathmore von Bombay nach London. Am 25. März 1936 schrieb Subhash Chandra Bose einen Brief an Franz Thierfelder
Am 19. Juli 1937 trat von Veltheim in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei ein und erhielt die Mitgliedsnummer 4341560.
Im Juli 1937 nahm er an einer Tagung des World Congress of Faith in Oxford teil. Anschließend fuhr er in die Niederlande, nach Brüssel und nach en: Butterley, wo er an einer anthropologischen Sommerschule teilnahm.
Er reiste im November/Dezember 1937 von Genua mit der Scharnhorst über Colombo nach Bombay. Am 3. Januar 1938 nahm er an der Jubliäumstagung der Indian Schience Congress Assocation in Kalkutta teil, wo er Ernst Eduard vom Rath am Generalkonsulat kennen lernte. Von Kalkutta brach er am 10. Januar 1938 nach Rangun auf, von dort nach Mandalay, Pagan und Pegu. Von Veltheim bereiste Britisch-Indien, Afghanistan, Nepal, Burma , Malaya, Nierländisch-Indien, Java, Singapur und auf Bali besuchte er Walter Spies. Am 20. April 1938 besuchte er Muhammad Iqbal in Lahore. Am 9. November 1938 logierte von Veltheim bei einem hochstehenden Beamten in Britisch-Indien, der ihn auf Bitten der indischen Regierung aufforderte, sofort abzureisen. Veltheim hatte zunächst geplant über Hinterindien, China, Japan, Kanada und die USA zurückzureisen. Am 2. Januar 1939 trat er auf der Conte Biancamano die Rückreise an. Am 11. Januar 1939 war er in Port Said und traf sich mit seinem Vetter Bernd Rütger von Goßler, der als Generalkonsul in Kairo fungierte. Durch Ägypten reiste er weiter über Kairo, al-Fayyum, Luxor, Assuan, Abu Simbel nach Khartum. In Tripolis wurde er am 8. März 1939 von Italo Balbo empfangen. Den Mai 1939 verbrachte er in Rom und reiste am 31. Mai 1939 nach Paris. Am 29. Juni 1939 reiste er nach Den Haag und besuchte am 12. Juli 1939 Wilhelm II.
 
Werke
 
  • Burgundische Kleinkirchen bis zum Jahre 1200. Georg Müller und Eugen Rentsch, München 1913 (= Diss.)
  • Tagebücher aus Asien. 1937–1939. Bali. Suhrkamp, Berlin 1943
  • Tagebücher aus Asien. Erster Teil: Bombay, Calcutta, Kaschmir, Afghanistan, die Himalayas, Nepal, Benares. 1935–1939. Greven, Köln 1951; 2. erw. A. Claassen, Hamburg 1956
  • Der Atem Indiens. Tagebücher aus Asien. Neue Folge: Ceylon und Südindien. Claassen, Hamburg 1954
  • Was wir schauen das werden wir sein. Aphorismen. Atharva, Frankfurt am Main 1956
  • Götter und Menschen zwischen Indien und China. Tagebücher aus Asien. Dritter Teil: Birma, Thailand, Kambodscha, Malaya, Java und Bali. Claassen, Hamburg 1958
Der Geist Asiens. Das Bleibende aus 3 Büchern. Zusammengefasst u. hrsg. von Gisela Bonn. Claassen, Düsseldorf 1976, ISBN 3-546-49343-5

Das AUM-Horoskop
Zuerst soll aus astrologischer Sicht angeschaut werden, welcher Menschentyp Hans Hasso von Veltheim  aus astrologischer Sicht entsprochen haben könnte. Als Grundlage für diese Analyse dient auch hier wiederum die von mir entwickelte AUM-Horoskop-Methode welches sein Ursprung teils in den theoretischen Überlegungen von von Dr. G. Wachsmuth (s. „Kosmische Aspekte von Geburt und Tod, Philosophisch-Anthroposophischer-Verlag am Goetheanum, 1956) findet.
Zu berücksichtigen ist, dass in Prinzip alle Veranlagungsmerkmale in einem Menschen vertreten sind. Somit kann nicht Definitiv von nur einen Veranlagungsmerkmal ausgegangen werden. Es ist aber so, dass die aufgeführten Eigenschaften stärker als anderen hervortreten können. Kommen wir jetzt zu den einzelnen Analysen aus denen der Durchschnittswert und damit das führende Urbild II berechnet wurde:

Allgemein: Urbild II: Bei Urbild II besteht die Anlage, für Irdisches und Kosmisches gleichermaßen aufgeschlossen zu sein, zwischen beiden Welten vermittelnd die Konkordanz von Außen und Innen zu erleben. Es ist dies jene Seelenhaltung, aus der einst die Gleichnisse des Hesekiel und des Apokalyptikers entsprangen, welche die menschlichen Seelenkonfigurationen dementsprechend im Bilde von „Stier“, „Löwe“, „Adler“, und „Mensch“ darstellten (Kosmo-Psyche). Hierfür gibt es aber auch viele Varianten im Welterleben des heutigen Menschen. Die Kräfte von Urbild II sind mehr den Herz-Kräften im Menschen verwandt, einem Erkennen und Wollen, das von Fühlen durchdrungen ist, von Miterleben und Mitleiden, von Kraft der Liebe.- Im positiven Aspekt kann dies zu Inspirationen führen, zur Förderung des sozialen Lebens, der Fähigkeit, die menschliche Gemeinschaft zu gestalten, auch zur künstlerischen Erfassung von Welt und Mensch impulsieren. – In negativen Aspekten kann es zur Überbetonung des Gefühlsmäßigen verleiten, zum Leidenschaftlichen in der Auseinandersetzung mit der Umwelt. 
 
Die errechnete Geburtszeit war: 09:44h /LMT/BTF (BirthTimeFormel), womit der Aszendent die Position 26°38’ Skorpion erhielt und dass MC die Position: 19°11’ Jungfrau.
 
Die Tierkreis-Analyse ergab eine Dominanz des kardinalen Kreuzes Urbild III / (Widder/Waage, Krebs/Steinbock (Punktgleich mit Urbild I. Da in diesem Fall aber die Sonne Veltheims in Krebs steht, ist Urbild III dominanter)Bei Urbild III ist die Seelenhaltung vorwiegend der „Erde“, den irdischen Verhältnissen und deren Aufgaben zugewandt (Gäa-Sophia). Es ist die Tendenz, die sich im Bewusstsein seit der griechisch-römischen Epoche bis zu den vergangenen Jahrhunderten steigerte und einseitig ausbildete. Die Kräfte von Urbild III sind im Menschen mehr der Betätigung in Akten des Wollens verwandt. – Im positiven Aspekt kann dies zu Imaginationen führen, die in zur Tat anfeuernden Impulsen die Erdenaufgaben des Menschen zu erfüllen helfen. – In negativen Aspekten kann es zum einseitigen Ausleben der Willensnatur, auch zur Überbetonung des nur Irdischen verleiten. Ausprägungs-tendenz: Kardinal. Es geht um das Setzen einer These, eines Impulses. Dieser ist im Widder auf konkrete Sichtbarkeit bezogen, im Krebs auf seelisches Befinden, in der Waage auf menschlich/geistige Begegnung und im Steinbock auf Mental/Überpersönliches. Eine Über- oder Unterbetonung der kardinalen Prinzipien lässt auf Grundsätzlichkeit des Seinsgefühls schließen, ebenso auf Handlungs- an statt Reflexionsfähigkeit. Das Leben ist gestaltbar und will ohne Zwischentöne gelebt werden.

Mit Urbild III ist das Wollen stark verbunden:
Das Wollen, der Wille (mhd. wille; ahd willo; lat. voluntas; griech. θέλημα thelema, verwandt mit τέλος telos „Ziel“) zählt zu den drei Seelenkräften des Menschen. Der Wille wird am unmittelbarsten durch den Geist, d.h. durch unser Ich impulsiert, allerdings unbewusst, indem das Ich direkt auf das Stoffwechsel-Gliedmaßen-System einwirkt, das im dreigliedrigen menschlichen Organismus das haupt-sächlichste leibliche Werkzeug des Wollens ist. Gerade von unseren Stoffwechselvorgängen haben wir aber kein unmittelbares Bewusstsein. Was unser eigentliches Wollen ausmacht, hat daher keinen helleren Bewusstseinsgrad  als unser Tiefschlafbewusstsein. Schon im Träumen verliert das Ich weitgehend die bewusste Herrschaft über das Seelenleben und die eigentliche Willensfreiheit des Menschen ist heute entgegen einer weitverbreiteten Meinung erst sehr wenig ausgebildet. Tatsächlich ist der menschliche Wille heute nur insofern indirekt frei, als er sich durch das bewusste Denken bestimmen lässt. Dadurch schöpfen wir aber nur den aller geringsten Teil unseres Willenspotentials aus. 

In diese Analyse wurde berücksichtigt, dass die Atmungs- oder die Kräfteprozesse sich nicht Linear fortbewegen sondern, dass solche Kräfteeinwirkungen immer Spiralförmig, also zirkulierend sich fortbewegend stattfinden. Das beste Beispiel ist der Prozess der Erkrankung und Gesundung: Wenn ein Mensch am Tag X krank wird, also ein Rückschlag in seiner Gesundheit erleidet, wird er nie mehr so „Gesund“ werden wir er vor der Erkrankung war. Merkwürdig? Nein, man möge nicht vergessen dass an aller Anfang der Alterungsprozess der Menschen steht. Sicher, man mag sich nach einer Erkrankung wieder „Wohl fühlen“ aber dennoch ist die Zeit als solches fortgeschritten, so dass man nicht sagen ich bin wieder genau so Gesund als vor meine Krankheit. Der Mensch Altert bereits ab dem Zeitpunkt der Geburt, so unrealistisch sich das anhören mag, ja sie ist auf einem, hoffentlich noch langen, Weg des Sterbeprozesses, streng genommen. Alle Lebewesen sind dieser Prozess ausgesetzt. Nehmen wir dass Beispiel der Wetterveränderungen, Solche Veränderungen gehören im übertragenem Sinne noch dazu: Wir erleben in meteorologischen Zusammenhängen täglich, sogar stündlich, manchmal auch noch schneller, wie wechselhaft die Natur sein kann. Kälte wechselt sich mit Hitze, regen mit Sonnenschein ab etc. Dieses Wechselspiel des Wetters braucht, um diese Veränderbarkeit immer wieder aufs neue zu vollziehen einen elementar wichtigen Zusatz, nl. Bewegung. Also, Wind, Luft. Wenn dass nicht so wäre, hätten wir wahrscheinlich immer das gleiche kalte, warme, regnerische oder trockene Wetter. Ohne Luft also keine Veränderung, keine Übergänge  in die Wetterlage. Diese meteorologischen Gegebenheiten wurden quasi als immer wiederkehrender (aber nie eine gleiche!) und  zirkulierender Atmungsprozess in die AUM-Analyse aufgenommen in Form von Dekaden-Atmungsprozesse dabei macht es einen Unterschied ob  Planeten am Anfang, in der Mitte oder am Ende eines Zeichens stehen. Wenn die Planeten Ihre volle Kraft sozusagen entfalten können ist deren Position in den Graden 10° bis 20° (Symbol: Dreieckpfeil nach Oben gerichtet) eines Zeichens die "wirkungsvollste" Dekade. Man kann dieser Horoskop abschnitt auch sehen als der „Actio“-Dekade, also der Abschnitt der „Aktivität“. In eine "Wirkungs-Übergangs-Phase" befinden sich die Planeten, wenn sie in den Bereichen 05° - 10° (oder anders ausgedrückt der „Praeparatio“-Dekade, der Dekade des Vorbereitens) und  20° - 25° (Symbol: X, oder der „Reflexionem“-Dekade, die Dekade des Reflektierens oder zurückblickens auf das vorhergehende, positioniert sind. Am geringsten, bezogen auf dem Tierkreiszeichen, sind die Atmungskräften wenn die Planeten in den Bereich 25° vom "vorigen“ Tierkreiszeichen bis 05°  (Symbol: s. Tabelle unten) des darauf folgenden  Tierkreiszeichens stehen, es ist die Dekade des „Idea“, der Idee oder „im Gedanken“ haben.
Das Ergebnis bei Hans Hasso von Veltheim: starker "Idea".- Tendenz, d.h., dass Planen, das hervorbringen von Ideen dürfte am stärksten vorhanden gewesen sein. Nachdem er dieser Idee vorbereitet und nochmal ("Praeparatio")  reflektiert hatte ("Reflexionem", konnte es umgesetzt werden (("Actio").
 
Circadiane Atmung: Dominant: Der nach dem Kosmos und der Erde orientierter Mensch. Diese Analyse findet seinen Ausgangspunkt in der Position der Sonne. von dieser Position ausgehend, verfolgt nach der Geburt die Sonne im Transit seinen Weg entlang der Planetenschnur, so wie im Horoskop abgebildet, und aktiviert sie zugleich, je nachdem in welches symbolmarkiertes Haus die Planeten stehen.  Damit entsteht eine "Atmungskurve".
Aus dieser Atmungskurve wiederum kann man nicht nur entnehmen, welche ayurvedische feinstoffliche Energie (Kapha, Pitha oder Vatha) am dominantesten ist, sondern auch, ob der betreffende Mensch mehr oder weniger Intuitiv, Inspirativ oder Imaginativ ausgerichtet ist.
Hans Hasso von Veltheim dürfte mehr Inspirativ ausgerichtet gewesen sein.
Die Circadiane Atmung oder die Atmung „über den Tag verteilt“ ist als Individuelle Atmungs-rhythmus des Horoskopeigners anzusehen.
 
Die Tierkreis-Analyse ergab eine Dominanz des Tierkreiszeichens Waage und entspricht. nach L. Grünewald ("Zwölf Weltanschauungen - und ihre Anordnung in zwei Kreissystemen") die Weltanschauung: Phänomenalismus (griech. φαινόμενο(ν), phainomenon „Sichtbares, Erscheinung“), der von Rudolf Steiner zu den zwölf grundlegenden Weltanschauungen gezählt wird und nicht zu verwechseln ist mit der Phänomenologie, ist eine vor allem im 19. Jahrhundert häufig verwendete Bezeichnung für jene jene erkenntnistheoretischen philosophischen Systeme, die davon ausgehen, dass niemals die Wirklichkeit selbst, das Ding an sich in der Diktion Immanuel Kants, sondern nur dessen Erscheinung Gegenstand der durch Erfahrung gewonnenen Erkenntnis werden könne. Im Tierkreis entspricht dem Phänomenalismus nach Steiner das Zeichen der Jungfrau (!)

"Man kann sagen: Gewiss, ich halte mich an die Welt, die mich ringsherum umgibt. Aber ich behaupte nicht, dass ich ein Recht habe zu sagen, diese Welt sei die wirkliche. Ich weiß nur von ihr zu sagen, dass sie mir erscheint. Und zu mehr habe ich überhaupt nicht Recht, als zu sagen: Diese Welt erscheint mir. Ich habe kein Recht, von ihr mehr zu sagen. - Das ist also ein Unterschied. Man kann von dieser Welt, die sich um uns herum ausbreitet, sagen, sie ist die reale Welt. Aber man kann auch sagen: Von einer anderen Welt kann ich nicht reden; aber ich bin mir klar, daß es die Welt ist, die mir erscheint. Ich rede nicht davon, daß diese Welt von Farben und Tönen, die doch nur dadurch entsteht, dass sich in meinem Auge gewisse Prozesse abspielen, die sich mir als Farben zeigen, daß sich in meinem Ohr Prozesse abspielen, die sich mir als Töne zeigen und so weiter, daß diese Welt die wahre ist. Sie ist die Welt der Phänomene. - Phänomenalismus ist die Weltanschauung, um die es sich hier handeln würde." 
(Lit.: GA 151, S 42)

Je nachdem, ob hinter den Phänomen auch eine objektive Realität - eben das Ding an sich - vermutet wird, oder die Wirklichkeit sich überhaupt nur in diesen Bewusstseinsphänomenen erschöpft, kann noch zwischen einem objektiven und einem subjektiven Phänomenalismus unterschieden werden. Prominentester Vertreter der ersten Denkrichtung war Immanuel Kant; Ernst Mach war ein konsequenter Anhänger des subjektiven Phänomenalismus.

Ebenso ist aus diese Analyse den dazu gehörenden homöopathischen Typ nach Scholten zu entnehmen, so das hiermit noch eine weitere Möglichkeit gegeben wird zu versuchen hinter der Persönlichkeit von Hans Hasso v. Veltheim zu schauen.  Analog zum Waage is es dass biochemische Mittel Natrium Phos
Natrium hat als zentrales Thema seinen stillen Kummer um einen erlittenen Verlust. Aus dem (pessimistischen) Gefühl, dass die aufgebrochene Wunde nicht mehr heilen wird, zieht sich Natrium zurück, er ist einsam und verschlossen. Probleme trägt er mit sich selbst aus, er mag nicht über sie sprechen. Dies hat damit zu tun, dass Natrium sehr empfindsam und verletzlich ist. Er hat Angst, dass ihm das wenige, was er noch hat, auch noch weggenommen wird. Natrium bleibt gefühlsmäßig sehr stark in negativen Erlebnissen der Vergangenheit hängen. Er ist sehr melancholisch, ausgelöst wird diese Stimmung vor allem durch Musik.  Phosphor hat ein großes Bedürfnis nach Kommunikation, Reden und Austausch. Die rastlose Suche nach Nähe und emotionaler Verbundenheit ist sein Grund-Motiv. Phosphor hat eine große Offenheit gegenüber anderen Menschen, er ist sensitiv, mitfühlend und hilfsbereit, aber gefühlsmäßig auch so durchlässig, daß er sich gegenüber anderen Menschen nicht abgrenzen kann. Phosphor sucht ständig nach neuen Kontakten, die schnell geschlossen werden und bei denen sehr rasch eine gewisse Vertrautheit und Nähe entsteht. Ständig neue Erlebnisse sind ihm wichtig. Der Verlust von Kontakten und Freunden löst bei ihm Gefühle mangelnder Geborgenheit aus.

Mit der Terra-Respiratio-Analyse wurde die Dominanz des Urbild I festgestellt. Mit diesem Verfahren kann herausgefunden werden, wie die Atmungskräften der Erde Äquinoktal (Ausgleichend) oder Solstitutionär (Ausströmend oder Einströmend) im Verhältnis zu den Planeten und sensitiven Punkten verteilt sind. Bei Hans Hasso von Veltheim war Urbild II dominant. 

Der dreigliedrige Mensch-Analyse ergab eine Dominanz des Urbilds II (X) damit wurde festgestellt dass die Mehrzahl der Planeten und sensitiven Punkten in diesem Bereich positioniert waren. Gleichzeitig zeigt das Ergebnis das dass Rhythmische System führend ist.: Das Rhythmische System ist das mittlere System des dreigliedrigen menschlichen Organismus. Es ist im Brustbereich des menschlichen Organismus zentriert und regelt den Rhytmus der Atmung und des Kreislaufsystem. Das rhythmische System ist das wesentlichste physische Werkzeug des Gefühlslebens und der im lebendig strömenden Atem tönenden menschlichen Sprache. Jede Stimmungsschwankung, jede Freude, jedes Leid spiegeln sich in einer leise veränderten Atmung und einem sich beschleunigenden oder verzögernden Pulsschlag wider, wie auch jede körperlich bedingte Veränderung in Atmung und Herzrhythmus sogleich auf unser Gefühlsleben zurückschlägt. Allerding erleben wir diese Gefühle nicht so klar und wach wie das, was wir durch unser Nerven-Sinnessystem erfahren, denn in unserem Gefühlsleben träumen wir eigentlich beständig.

Die Wesenglieder-Analyse

Rudolf Steiner unterscheidet zunächst 4 grundlegende Wesenglieder des Menschen und geht damit über die heute gängige Anschauung, die nur den physischen Leib gelten lassen will, weit hinaus. Diese und die höheren seelischen und geistigen Wesensglieder entfalten sich in Siebenjahresperioden. Die drei leiblichen Wesensglieder wurden bereits auf den der Erde vorangegangenen planetarischen Weltenentwicklungsstufen verlangt. Auf der Erde kam dann das Ich hinzu.

"Wir haben die Menschheitsentwickelung verfolgt durch die Saturn-, Sonnen- und Mondentwickelung hindurch und stehen jetzt innerhalb der Erdenentwickelung. Wir wissen, dass diese drei Stadien der Menschheitsentwickelung der Ausbildung des physischen Leibes, des Atherleibes und des Astralleibes des Menschen entsprechen und daß wir jetzt innerhalb der Erdenentwickelung stehen, die da bedeutet die Ausbildung des menschlichen Ich, soweit eben dieses Ich als ein Glied der menschlichen Wesenheit ausgebildet werden soll. Von den verschiedensten Gesichtspunkten aus haben wir diesen Menschen als ein Ich charakterisiert, das von drei Hüllen umschlossen ist: von der astralischen Hülle, entsprechend der Mondentwickelung, von der ätherischen Hülle, entsprechend der Sonnenentwickelung, und von der physischen Hülle, entsprechend der Saturnentwickelung“.

Diese Analyse ergab eine starke Repräsentanz des Astralischen Leibes
Der Astralleib (von griech. ástron = "Stern"; wörtlich Sternenleib), auch Kama-Rupa in indisch-theosophischer Bezeichnung genannt, ist eines der 4 grundlegenden Wesensglieder des irdisch verkörperten Menschen. Er ist der grundlegende Träger des Bewusstseins, jedoch nicht des Selbstbewusstseins, das erst durch das Ich gegeben wird. Durch ihn werden Begierden und Empfindungen erlebt und dadurch die eigenständige Bewegung des Körpers und die sinnliche Wahrnehmung ermöglicht. Der Astralleib ist männlich-weiblich, also hermaphroditisch. Auch Tiere besitzen einen eigenen Astralleib. Der Name kommt daher, dass er kosmischen Ursprungs ist und ursprünglich ein seelenhaftes Abbild der kosmischen Verhältnisse war, weswegen ihn auch Paracelsus als den siderischen Menschen oder als Evestum (die ewige Substanz des Himmels) bezeichnet hat. Tatsächlich hängen die Triebe und die sich daran anknüpfenden Empfindungen von Lust und Unlust, namentlich bei den Tieren, mit den ursprünglich kosmisch bedingten, später aber zunehmend verinnerlichten - gleichsam „verleiblichten“ - tages- und jahreszeitlichen Rhythmen zusammen.

Aristoteles nennt den Astralleib Aesthetikon, die hebräische Bezeichnung ist laut Rudolf Steiner Lamuel (hebt. ‏למואל‎, Gott geweiht). Im Schlaf heben sich - bildhaft gesprochen - die oberen Teile des Astralleibs gemeinsam mit dem Ich aus dem Körper heraus und bleiben mit diesem nur durch die aus Kundalinifeuer gebildete sogenannte Silberschnur oder Perlenschnur, die erst beim Tod zerreißt, verbunden. Nach dem Tod löst sich der größte Teil des Astralleibs im Kamaloka auf und zerstreut sich in der Astralwelt. Nicht aufgelöste Reste des Astralleichnams können in einer späteren Inkarnation als Doppelgänger erscheinen.

Danach folgen der Ätherleib, dass Ich und der Physischer Leib.


Die C:G. Jung-Typisierung: Hans Hasso von Veltheim entspricht nach diese Analyse den LA-Typ: 
 Der gelöster Außenmensch

Allgemeine Charakteristik: Rasche Reaktion auf alle Eindrucke von außen. Dieser Mensch lässt sich gern von der Strömung des Lebens tragen, stellt sich rasch auf alle Gelegenheiten ein, kommt schnell in Kontakt mit anderen Menschen, zeigt keinerlei Hemmungen, setzt sich über Schwierigkeiten leicht hinweg, nimmt Menschen und Dinge, wie sie wirklich sind, ist weder dogmatisch noch mystisch, kann sich jeder Lage anpassen, legt sich selten auf bestimmte Grundsätze fest. Der LA-Typ wird am besten erkannt beim Tanzen, Musizieren, rhythmischen Bewegungen.

Temperament: Sanguinisch, gallig-sanguinisch.

Konstitution: Astheniker

Körperbau: Schlank, Mittelgroß bis groß, beweglicher Körper mit lebhaften Ausdrucksbewegungen, oft geschmeidiger und sportlicher Typ, helle Augen, schöne Zähne, bläulich hervortretende Adern..

Die YIN/Yang-Verhältnise:

Bewusst: 59 % - Unbewusst: 41%, Vergangenheits-Seite: 44%, Zukunfts-Seite:56%.
Allgemeine YIN/Yang-Verhältnisse-Yin: 49.33% / +Yang: 50.675%

Der vorherrschender Erzengel im Horoskop: Michael

Tabellarischer Zusammenfassung


Damit haben wir erst einmal eine Grundsubstanz über die astrologisch analysierter Veranlagung und Persönlichkeit von Hans Hasso v. Veltheim erhalten.
Um ein wirklich ganzheitliches Bild zu bekommen sind sie mit den Analogien der Planetenaspekten zu ergänzen .
Weitere Infos: H. Woorts, Email: stella-anthroposphica@web.de




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