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Es werden Posts vom April, 2020 angezeigt.

Karfreitag20

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Wenn wir am Karfreitag, wie jedes Jahr, auf das Menschenopfer hingewiesen werden, der  durch die Kreuzigung Christi statuiert wurde und somit das ICH auf die Erde kam, müssen wir uns trotzdem auch daran erinnern, welche  Widersacherkräfte  damals wie heute am Werke waren bzw. sind.  Damit die  Widersacherkräfte  nicht die Oberhand gewinnen, ist es unsere Aufgabe sich dem nach Kräften immer wieder  entgegenzustellen . Hilfreich kann es sein, die geistig-kosmischen Kräfte abzurufen, die wir in visualisierter Form in unserem Kosmogramm vorfinden können. Man kann dann die persönliche Planetenschnur als "Pfad des Mitleids und der Liebe" gedanklich nachgehen. Dieser Form des meditativen Einkehrs kann unsere positiven Kräfte stärken und uns bewusst werden lassen, dass wir durchaus Fähig sein können die luziferischen und  ahrimanischen  Kräfte zu  widerstehen . Die tragende vier Säulen, die in  unserer Seelen  verankert sind und uns Unterstützung bieten,   finden wir  im  Aszend

Die Karwoche und der Ephesosspruch Rudolf Steiners

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So wie wir in der Weihnachtszeit, während den zwölf heiligen Nächte, die Möglichkeit haben uns durch die Qualitäten der zwölf Tierkreiszeichen mit der geistigen Welt zu verbinden, besteht in der Karwoche die Möglichkeit uns meditativ mit den Planeten zu verbinden, indem wir der von Rudolf Steiner gegebenen Spruch im Zusammenhang mit dem Mysterium von Ephesos, verinnerlichen. Damit widerspiegeln uns diese zwei Jahresfes te der Geburt , der Tod und der Wiederauferstehung richtungsweisend unsere Beziehung zur geistigen, zur kosmischen Welt. DIE KARWOCHE (ahd. kara „Klage, Kummer, Trauer“) oder Stille Woche, früher auch Charwoche genannt, ist im Christentum die Trauerwoche vor Ostern und die letzte Woche der Fasten- oder Passionszeit. Sie umfasst sieben Tage und beginnt am Palmsonntag und endet mit der Osternacht am Karsamstag. Der Ostersonntag mit der Feier der Auferstehung Christi wird nicht zur Karwoche gezählt - im Gegensatz zur „großen“ oder Heiligen Woche (lat. Hebdomada sanc

Rudolf Steiner über Varuna

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"(..)Sehen Sie, es gibt ein Gedicht an Varuna in der morgenländischen Literatur. Das spricht davon, dass Varuna erscheint in der Luft, die als Wind die Wälder durchweht, dass Varuna erscheint in dem Donner, der aus dem Wolkenwasser hervorzuckt, dass Varuna erscheint in dem menschlichen Herzen, wenn es zum Willen sich aufrafft, dass Varuna erscheint am Himmel, wenn die Sonne über den Himmel geht, dass Varuna enthalten ist auf den Bergen in dem Somasaft. Sie werden heute in den Büchern meistens finden: dass man eigentlich nicht wisse, was der Somasaft ist. Die Menschen konstatieren heute in ihrer Gelehrsamkeit, dass man nicht wisse, was der Somasaft ist, trotzdem es Menschen gibt, die ihn literweise trinken und von einem gewissen Gesichtspunkte aus sehr gut kennen(..) Rudolf Steiner, GA203 - Der Mensch in seinem Zusammenhang mit dem Kosmos, 1. Vortrag, 01. Januar 1921 (Seite 20 / 21) Als  Soma  (Sanskrit  सोम  soma ,  m. ; avestisch   haoma ; proto- indo-iranisch