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Der Brand des I. Goetheanums

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Eine der prägendsten Ereignisse der Anthroposophischen Bewegung und eines der für Rudolf Steiner persönlich schädlichsten, war der Brand des I. Goetheanums in der Silvesternacht von 1922/23.   Die Schweizer «National-Zeitung», Nr.1, Basel, Dienstag, 2. Januar 1923 berichtete folgendermaßen: Der Brand des Anthroposophentempels Goetheanum in Dornach. „E. S. Der geistige Mittelpunkt der Anthroposophen, das Goetheanum in Dornach, mit seinen weithin im Lande sichtbaren Doppelkuppeln, ist in der Silvesternacht einem furchtbaren Brande zum Opfer gefallen. In der ganzen Welt wird diese Nachricht unter den zahlreichen Anhängern Rudolf Steiners tiefe Bestürzung und Trauer auslösen. Welch gewaltiges Interesse in Basel die Katastrophe weckte, zeigte der Menschenstrom, der von Mitternacht an ununterbrochen bis in die Nacht des Neujahrstages hinein in ungezählten Tausenden auf die Brandstätte hinausflutete. In der Zentrale am Dornacherberg ging unaufhörlich das Telephon, um die Kunde von