Rudolf Steiner und Edgar Cayce

Steiner und Cayce
Das Kopernikanische System gilt nach Steiner für den äußerlich-physischen, das Ptolemäische hingegen für den astralen Plan. Sieben Planetensphären, die mit den klassischen sieben Planeten korrespondieren, umgeben aus okkulter Sicht in konzentrischen Kreisen die Erde und konstituieren unser gegenwärtiges Sonnensystem. Die eigentliche Realität der Planetensphären liegt dabei nicht auf der physischen, sondern auf der Astralebene.

Im Leben zwischen Tod und neuer Geburt durchwandert der Mensch schrittweise die einzelnen Planetensphären, und hält sich dort jeweils für eine bestimmte Zeit auf. "Auf der Erde leben wir zwischen Geburt und Tod. Zwischen Tod und neuer Geburt steht der Mensch in einer gewissen Verbindung mit den anderen Planeten. Dieser Aufenthalt des Menschen in der Seelenwelt ist eine Zeit, während welcher der Mensch ein Mondbewohner wird. Dann wird er ein Merkurbewohner, dann ein Venusbewohner, dann ein Sonnen-, Mars-, Jupiter-, Saturnbewohner und dann ein Bewohner des weiteren Himmels- oder Weltenraumes. Man redet nicht unrichtig, wenn man sagt, dass zwischen zwei Inkarnationen auf der Erde Verkörperungen auf anderen Planeten liegen, geistige Verleiblichungen*.

*Diese Aussagen Steiners decken sich interessanterweise mit den Trance-Protokollen des amerikanischen Mediums Edgar Cayce.
H.Woorts

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