Karfreitag20


Wenn wir am Karfreitag, wie jedes Jahr, auf das Menschenopfer hingewiesen werden, der  durch die Kreuzigung Christi statuiert wurde und somit das ICH auf die Erde kam, müssen wir uns trotzdem auch daran erinnern, welche Widersacherkräfte damals wie heute am Werke waren bzw. sind. Damit die Widersacherkräfte nicht die Oberhand gewinnen, ist es unsere Aufgabe sich dem nach Kräften immer wieder entgegenzustellen.Hilfreich kann es sein, die geistig-kosmischen Kräfte abzurufen, die wir in visualisierter Form in unserem Kosmogramm vorfinden können. Man kann dann die persönliche Planetenschnur als "Pfad des Mitleids und der Liebe" gedanklich nachgehen. Dieser Form des meditativen Einkehrs kann unsere positiven Kräfte stärken und uns bewusst werden lassen, dass wir durchaus Fähig sein können die luziferischen und ahrimanischen Kräfte zu widerstehen.
Die tragende vier Säulen, die in  unserer Seelen  verankert sind und uns Unterstützung bieten,  finden wir  im Aszendenten der sich im immer im Osten befindet und in der natürlichen Anordnung des Tierkreises, dem Widder zugeordnet wird. Er repräsentiert den Neuanfang und unsere Stunde der Geburt auf diese Erde. Mit diesem Zeichen ist die Schwingung von Christus verbunden, der unter dem Strahl des Widderzeitalters geboren wurde. Der Aszendent der Erde stand damals auf 8 Grad Widder (zu 8° Widder: Rudhyar: Astrologischer Tierkreis und bewusstsein: Schlüssel: Schutz und spirituelle Führung bei der Entwickung des bewusstseins/HjW) und wurde so vom gelben Jesus-Strahl der Liebe und universalen Freundschaft beschienen. Das vierte Haus entspricht dem Zeichen Krebs. Hier sind Mutter Erde und Maria mit ihrem blauen Strahl zu Hause. Damit erleuchten sie Heim und Familie, behüten alles in ihrem Umfeld und gewähren uns ihre mütterliche Fürsorge und Liebe aus dem Bereich von Mond und Seele.
Das siebte Haus gehört zum Zeichen Waage und steht für den Einfluss von Christian Rosencreutz und seine Schwingung der Intellektualität und Gerechtigkeit. Sein Strahl hat die Farbe Violett.  
Im zehnten Haus, der Entsprechung zum Steinbock, steht der Gottvater dem Mutter-prinzip Marias gegenüber. Hier herrscht das Willensprinzip, dessen Farbe ein strahlendes, tiefes Blau ist. Auch unser Höheres Selbst finden wir hier. Dieser Einfluss sorgt dafür, dass wir unsere Gedanken ordnen können, bedächtig und wachsam sind. Vielen von uns fehlt die innere Vorstellung dazu, obwohl sie die Voraussetzung dafür ist, unser Willensprinzip wie auch unsere Intellektualität und das geistige Prinzip zu fördern. Bei diesen Zuordnungen sehen wir, dass drei männliche Figuren uns leiten möchten, um unser Ziel zu erreichen, unsere Seele und unseren Geist gleichermaßen in uns wachsen zu lassen. Es gibt nur ein weibliches Prinzip (Maria), das uns bei der Entwicklung unserer mystischen Seite, der Seele, beisteht.

So traf am ersten Karfreitag zum Beispiel auf den Aszendenten, dass Kreuz der Bewegung. Damit sind insgesamt von Bedeutung das 1.Haus und Aszendent Jungfrau - Erzengel Michael und Christus. 4. Haus Skorpion - Erzengel Gabriel und Maria, das 7. Haus, Fische – Erzengel Raphael und Christian Rosencreutz. Das 10. Haus Stier – Erzengel Uriel und Gottvater.

Mögen diese Helfergruppen Kraft und Zuversicht schenken, dass sich die Widersacherkräften möglichst nicht entfalten können. Die Schwingungen des Christus am Aszendenten, des Christian Rosencreutz am Deszendenten, der Mutter Maria am Mitternachtspunkt und das Bild unseres Gottvaters in der Himmelsmitte des Horoskops, erheben und vereinigen sich schlussendlich zum Christuspunkt, der Schwingung, die in der Mitte des Horoskops verankert ist und die Kraft des Herzens anzeigt: Die Rose der Liebe

Quellenangabe: Ein Teil des Textes ist die Zeitung  "Strahlen des Lichts, - Eine Zeitschrift  der christlichen Esoterik für Freunde der Rosenkreuzlehren / Annemarie Troost (+) /2/2016, entnommen, wöfür ich ihr unendlich dankbar bin.

Hendrik Woorts


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