DIE ANTHROPOSOPHIE UND DER 8. MAI

DIE ANTHROPOSOPHIE UND DER 8. MAI Viele werden sich nun fragen, ja, was hat der 8. Mai mit der Anthroposophie zu tun? Ich denke sehr viel, und das möchte ich hier kurz wiedergeben: Am 08. Mai 492 erschien der Erzengel Michael am Monte Gargano nahe dem Dorf Monte sant’Angelo in Apulien. Ganz früher wurde dieser Tag noch als Michaelstag gefeiert. Später wurde der Gedenktag auf den 29. September verlegt. Inwiefern das Wirken Papst Leo XIII. dabei eine Rolle spielt, ist die Frage, denn nachdem dieser Papst selbstverfasster Gebete der Erzengel Michael gewidmet und nach jeder stillen heiligen Messe vorgeschrieben hatte, ist es durchaus möglich, dass der Gedenktag sich an dem Tag gefestigt haben mag. Von dem historisch bedeutsamen 8. Mai aus, machen wir in einen Sprung von 1342 Jahren zum 08. Mai 1832 und landen im österreichischen Horn, wo an diesem Tag ein Mädchen geboren wurde, was aus anthroposophischer Sicht sehr bedeutsam ist. Ohne die Geburt dieses Mädchens, die der Name Franziska Bli...