Das Mysterium Magnum: Erde, Mensch und Kosmos


Die Symbolkraft der Zahl Drei

Eingehüllt in den Sphären des Kosmos zählt das Motiv der Dreiheit zu den elementaren Gestalt- und Formprinzipien innerhalb der Anthroposophie, das sich denn auch in nahezu allen anthroposophischen Kontexten abbildet. Dabei ist kennzeichnend, dass die Dreiheit als Ausdruck eines funktionellen Ordnungs- und Gliederungsprinzips all der Phänomene betrachtet wird, denen der Anspruch eines organischen Ganzen zukommt. Diese Auffassung der Dreigliederung ist die generelle Ausgangsposition vielfältiger Wahrnehmungen, Beschreibungen und Überlegungen im Werk Rudolf Steiners.

Aber nicht nur im anthroposophischen Kontext finden wir diese Dreiheit wieder:

Die Zahl Drei kann man auf verschiedenster Art und Weise begegnen.  Die Drei als Zahl birgt in sich bereits eine ungeheure Kraft. Denkt man Zahlenmystisch, fallen einem sofort Dreiheiten ein, wie zum Beispiel die göttliche Trinität Vater, Sohn und heilige Geist oder aus der indischen Lehre der Ayurveda die sogenannten Tridoshas, Kapha Pitta und Vatha. Es gibt noch mehr Dreiheiten die man  nennen kann: Leib, Seele, Geist oder Denken , Fühlen Wollen oder Beweglich, Fix und Kardinal.

                            

Die Drei finden wir in unserem täglichen Leben: Die Verkehrsampeln die uns mittels drei abwechselnd aufleuchtenden Farben: Rot, Gelb und Grün, Verhaltens-mäßig erziehen wollen, damit möglichst weitgehend Unfälle vermieden werden und der Verkehr in geordneten Bahnen gelenkt wird. , usw. Die Zahl Drei kann uns daher in der Astrologie ebenso hervorragende Dienste erweisen. Der Horoskop-Kreis ist 360°. Dieser Kreis lässt sich bequem durch 3 teilen damit man jeweils Teile von 120° erhält. Teilen wir den Kreis durch 4, erhalten wir jeweils 90°, die wiederum durch 3 teilbar sind und jeweils in 30°-Teile münden. Die Zahl Drei ist also in vielen Bereichen sehr funktionell. So daher auch in der von mir entwickelte AUM- ( Atmungen, Urbilder und Motivationen-Horoskop-Analyse. Die drei Symbole sind sozusagen die Grundlage der AUM-Methodik und versucht mit Hilfe der Astrologie die Veranlagung und der Charakter der Menschen zu erforschen. Diese Symbole stehen für viele Analogien, die man damit verbinden kann. Sie sind nicht beliebig zusammengewürfelt, sondern stehen, jeweils für sich, unverbrüchlich mit den dazugehörenden Analogien im Kontext. Im Horoskop stellen sie ein Rhythmus dar, die wie Atmungen gleich, auf den verschiedensten Ebenen des Horoskops ihre Wirkung besitzen und als wirkungsvolle astrologische Arbeitsmethode so noch nicht dargestellt wurden. In der Methode verschmelzen sich östlicher und westlicher Esoterik zu eine Synthese, womit  (erfolgreich!) versucht werden kann, dass wirklich größter Mysterium Magnum zu enträtseln:  der MENSCH selbst!

Hendrik Woorts, Biografie-Arbeit und Astrologie, 14532 Kleinmachnow












 

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