Astrofokus auf LEOPOLDINA AKADEMIE


DIE LEOPOLDINA-AKADEMIE

Zum ersten mal drang mir die bis vor kurzem völlig unbekannte Akademie im Zusammenhang mit der Corona-Epidemie in meinem Bewusstsein.
Es tauchten Fragen auf wie, was und warum hat dieser Akademie mit den Bürgern, mit dem Staat was zu tun? Also machte ich mich schlau.

Wikipedia hält dazu folgende Informationen bereit:
Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, kurz auch (Akademie) Leopoldina, ist die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft im deutschsprachigen Raum und die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt.

Die später nach Kaiser Leopold I benannte Einrichtung wurde 1652 von Johann Laurentius Bausch als Academia Naturae Curiosorum (auch Academia Imperialis Leopoldina Naturae Curiosorum genannt) in Schweinfurt gegründet und hat heute den Rechtsstatus eines eingetragenen Vereins.
Die heute in Halle an der Saale ansässige Akademie wurde am 14. Juli 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt. Rechtsgrundlage war der Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder vom 18. Februar 2008. Seitdem steht die Leopoldina unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Sie ist unabhängig und dem Gemeinwohl verpflichtet. Idee bei der Gründung einer Nationalakademie war die Schaffung einer legitimierten Institution, die unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen wichtige gesellschaftliche Zukunftsthemen wissenschaftlich bearbeitet, die Ergebnisse der Politik und der Öffentlichkeit vermittelt und diese Themen national wie international vertritt.[Finanziert wird die Einrichtung heute zu 80 Prozent durch den Bund und zu 20 Prozent durch das Land Sachsen-Anhalt.
Bevor ich jetzt zu einer astrologischen Analyse übergehe, möchte ich zuerst das Wort „Gemeinwohl im Mittelpunkt stellen. Was heißt das?

Bei Wikipedia finden wir für den Begriff „Gemeinwohl“ folgende Erklärung: Gemein-wohl (seltener Allgemeinwohl,altgriechisch κοινή συμφέρων koiné symphérōn; lateinisch salus publica, bonum commune, bonum generalis; englisch common good; französisch bien public) bezeichnet das Wohl (das gemeine Beste, den gemeinen Nutzen, die gemeine Wohlfahrt, (den Wohlstand), welches aus sozialen Gründen möglichst vielen Mitgliedern eines Gemeinwesens zugutekommen soll.
Ein grundlegender Dissens besteht im Hinblick auf die Frage, ob man ein „Gemeinwohl a priore finden könne (wie die richtige Lösung einer Mathematikaufgabe) oder ob das, was der Allgemeinheit nützt, als Ergebnis einer Bestimmungsleistung von Betroffenen oder deren Vertretern, die sich in Verhandlungen um einen Interessenausgleich bemühen (Gemeinwohl a postpriori), zu betrachten sei.
Gemeinwohl wird verstanden als Gegenbegriff zu bloßen Einzel- oder Gruppeninteressen innerhalb einer Gemeinschaft. Dabei bezog sich der Begriff des Gemeinwohls bei Aristoteles notwendig auf die Polis. In der Stoa wurde er auf die ganze Menschheit erweitert. Er kann heute auf jedwede überindividuelle Gemeinschaft bezogen werden (Ehe, Familie, Verein, Religionsgemeinschaft, Region, Land, Volk, Völker einer Vertragsgemeinschaft, Weltgemeinschaft usw., aber auch auf Welt, Natur, Universum).
In vielen politischen Philosophien hat das Gemeinwohl eine große Bedeutung. Die nähere inhaltliche Bestimmung hängt von der zugrunde gelegten Konzeption der politischen Gerechtigkeit ab. In der neuzeitlichen politischen Philosophie steht das Gemeinwohl des Staates im Vordergrund. Für manche ist dies identisch mit der Frage nach dem höchsten Staatszweck oder nach der Rechtsidee.
Der Begriff findet Verwendung in der Philosophie, der Politik, der Rechtsprechung und der Soziologie.
In der neueren managementorientierten Gemeinwohl-Diskussion (Public Value) wird eine sozialwissenschaftlich inspirierte Lösung für den oben genannten Dissens angeboten. Einerseits wird die konkrete Ausgestaltung dessen, was als Gemeinwohl gelten soll, als offen, kontextabhängig und nicht vorab bestimmbar angenommen. Andererseits werden inhaltliche Basiskategorien durch den Rückgriff auf in der Psychologie abgestützte menschliche Grundbedürfnisse im Sinne von bio- psychischen Grundstrukturen bestimmt. Insbesondere die Cognitive-Experiential Self Theory nach Epstein bietet hier einen Bezugsrahmen, um die individuelle Ebene der Bedürfnisse mit der kollektiven Ebene des Gemeinwohls zu verbinden. Gemeinwohl als regulative Idee und generalisierte Erfahrung des Sozialen bezieht sich auf jene Werte und Normen, die eine Gemeinschaft und Gesellschaft konstituieren. In dem sich der Einzelne mit seinem gesellschaftlichen Umfeld auseinandersetzt und dieses selbst aktiv mitgestaltet, entwickelt er sich als soziales Wesen. Gemeinwohl wird in dieser Sicht als eine Voraussetzung und Ressource für gelingendes Leben interpretiert.
Aufgrund also, das dieser Akademie nun regelmäßig im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit steht und offensichtlich als wichtige „Ratgeber“ des Staates dient, war ich neugierig was der Kosmos denn zu der Leopoldina sagt..

Der Geburtstag ist insofern bekannt, dass wir wissen, dass es, laut Angabe, der 01. Januar 1652 war, Der Geburtsort wird mit dem Ort Schweinfurt angegeben. Eine Uhrzeit jedoch ist unbekannt, sodass ich eine Geburtszeitformel verwendet habe, um das Horoskop eine gewisse Qualität zu geben, die aber nicht zwangsläufig stimmen muss. Daher werde ich mich bei den Ausführungen in der Hauptsache auf die Planeten-Aspekte fokussieren.
Was im Geburtshoroskop auffällt, sind die Planetenballungen im Tierkreiszeichen Schütze und auch noch in im Steinbock.

Damit anfangen möchte ich aber mit der von mir entwickelte AUM (Atmungen, Urbilder und Motivations-) Analyse-Methode. Bevor ich Überhaupt anfange Horoskope nach Planeten-Aspekte, Häuser- und Tierkreis-Positionen zu analysieren, schaue ich gerne erst einmal welche Qualitäten, die sonst verborgen blieben (und leider teilweise in der Vergessenheit geraten sind, ja, nicht mal berücksichtigt werden heutzutage und doch wichtig sind!) ans Tageslicht geführt werden können. Die Methode ist, ohne meiner Absicht sie „hier mal eben „ erklären zu wollen, dafür aufgebaut um aus dem Horoskop bestimmte Dominanzen herauszufiltern. Mit verschiedenen Analyse-Arten, kann man die Dominanzen auf der Spur kommen, wobei es mir nicht wichtig ist, zu wissen um wie viel Prozent, dass eine im Verhältnis zum anderen Dominanter ist, sondern, an die Zahl als solchen, zu erkennen was überhaupt Dominant ist. So habe ich in der „CosmoSinus-Analyse erkennen können, dass „IDEA“ (der Idee) am dominantesten ist, also auf der Akademie bezogen, „Ideenlieferant“ zu sein. Untergeordnete Rollen spielen hier das handeln oder tun (Actio), wie auch die „Reflextionem“ (das Reflektieren) und das „Praeparatio“. Um es deutlich zu sagen: die genannten Veranlagungsmerkmale sind selbstverständlich auch da, nur schwächer ausgeprägt als die Entwicklung von Ideen.



Die Tierkreis-Analyse, mit darin eingebaut die Dekaden-Analyse, macht ersichtlich, dass das kardinale Kreuz (Widder, Krebs, Waage und Steinbock, das dominantester kreuz ist. Somit ist es denkbar, dass das Wollen und die Imagination bei der Akademie eine große Rolle spielen. Dekaden-bedingt, kommen da die Intentionen, des Denkens und des Fühlens als zwei gleichstarke Veranlagungsmerkmale hinzu. Des weiteren ergab die Tierkreis-Analyse, dass das Tierkreiszeichen Schütze am dominantesten besetzt ist.
Wenn man die Akademie im Physischen erfasst, so kann man sagen, dass sie „mit beiden Füßen auf der Erde“ steht, sich eher ruhig und besonnen darstellt, ja vielleicht bis hin zum Phlegmatismus und Ihr „Ansehen“ wahrt, indem sie sich, zumindest nach außen hin, „Neutral“ verhält. Mann sei hier noch mal an das Gemeinwohl erinnert.
Dennoch hat sie, und dass wird in Prinzip ja auch erwartet, was „mitzuteilen“, zu Verkünden. Dass interpretiere ich aus der AUM-Analyse, indem ich die geistigen Kräfte aus Ost, Süd, West und Nord in Relation zum Horoskop setze. Die Akademie ist dabei am Zukünftigen orientiert, da die linker Hälfte der MC-IC-Achse stark besetzt ist.
In der Hauptsache agiert die Leopoldina-Akademie von ihre Mitte aus, und nimmt Geist und Materie in ihre Überlegungen auf.
Widmen wir uns nun dem Tierkreis und den Planeten
Ich habe bereits erwähnt, dass das Tierkreiszeichen Schütze am stärksten betont ist. Mit Schütze befinden wir uns in den Wissenschaftsbereichen, Religion, Philosophie und Recht Als Vorweg-Bonus haben wir es zu tun mit folgende Grundhaltungen: Ehrlichkeit, extrovertiertheit, fairness. Weitere Schütze-Merkmale sind: feurig, freiheitsliebend, frei-zügig, fröhlich, großzügig, heiter, idealistisch, inspirierend, intelligent, intuitiv, lebensbejahend, neugierig, offen, optimistisch, philosophisch, schlagfertig, selbstbewusst, sorglos, spontan, überzeugend, unterhaltsam, vielseitig, wahrheitsliebend, weitblickend, weltoffen, wissensdurstig und zielstrebig.
Nun befinden sich aber Planeten in dem Tierkreiszeichen, die die vorhin genannte Eigendynamik Planetentypisch ergänzt: Neptun: Nachdenklichkeit, Streben nach höherer Erkenntnis, reiches Wünschen und Planen, geistige Regsamkeit, Inspiration, aber auch Selbsttäuschung durch Kritiklosigkeit. Uranus: Reformbestrebungen, Verbohrtheit in seltsame Ideen, Kampf gegen Überliefertes und konventionelle Formen. Leider werden die genannten Planeten aber von Hades angegriffen, die auf 26° Grad Zwillinge positioniert ist: und zu aufregenden Schäden durch Irrtum, Täuschung oder Unklarheiten führen kann. Jupiter, (Gerechtigkeitsliebe, Verinnerlichung, Auslandsinteressen, Verschwendung und Spekulation) steht im Schütze in Konjunktion mit Zeus, was zuerst hinweisen möchte auf glückliches Schaffen auf geistigem Gebiet, wären auch dieser zwei Planeten nicht angegriffen von Hades. Dieses glückliches Schaffen könnte dadurch schon etwas getrübt sein. Ob es hier auch wieder ums Geld geht? Schauen wir doch mal auf ein paar persönliche Planetenstellungen und Beginnen wir mit dem zentralen Gestirn im Kosmos: die Sonne. Die Sonne repräsentiert hier der Geist der Leopoldina und ist im Steinbock zu finden: Sie konzentriert sich auf sich selbst, ist geprägt von Lebensernst, Zähigkeit und Fleiß und bemüht sich um Wirklichkeitssinn. Eigentlich hat sie von sich aus, bzw. bemüht sich der Leopoldina um ein guter Beziehung zum Volk (Mond), nun leider hakt es da in der Kontaktaufnahme manchmal,, was durch das Spannungsaspekt zum Mondknoten zum Ausdruck kommt. Der Mond, als Repräsentant des Volkes, steht im Jungfrau und nimmt, trotz der guten Verbindung zur Sonne, dadurch schon alleine eine kritische Haltung ein. Der Knackpunkt könnte Ursächlich in Pluto liegen. Dieser Aspekt deutet darauf hin, dass das Leopoldina, entgegen der Absicht zum Gemeinwohl beizutragen, genau dass zum Reibungspunkt werden lässt: aus einer Position der „Macht“ eher dem Volk Schaden zuzufügen. Kleine Anfänge, die großer Wirkung zeigen (Pluto/Apollon Quadrat). Denken wir zum Beispiel an die Empfehlung Krankenhäuser zu schließen („Schließen gute medizinische Versorgung und Wirtschaftlichkeit einander aus? Leopoldina-Diskus-sionspapier empfiehlt bessere Verteilung von Ressourcen und weniger Klinikstandorte – 24.10.2016“), oder die C02-Steuern („Für einen wirksamen CO2-Preis“).Natürlich ist nicht alles schlecht, so erweckt bei mir das Papier zur Corona Lage April 2020, ein ehrliches Bemühen den Schaden für und in Deutschland so gering wie möglich zu halten.
https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2020_04_13_Coronavirus-Pandemie-Die_Krise_nachhaltig_%C3%BCberwinden_final.pdf )

Nur, dass Problem bei der Sache ist, obwohl der Draht zum Volk eigentlich gegeben ist, verkauft sich das Leopoldina öffentlichkeitsbezogen schlecht, als würde sie sich selbst im Wege stehen. Dieser „Schüchternheit“, dieser Hemmung liegt veranlagt in der Wechselwirkung Öffentlichkeit und der Charakteristik der Leopoldina selbst. Sie hält zwar an gefassten Zielen fest, aber durch das Spannungsaspekt zum Aszendenten, mit Kronos und Admetos, neigt sie eher dazu, sich zurückzuziehen als das die Öffentlichkeit gesucht wird. Dabei ist es ihre Aufgabe, mit die Dinge die man unter sich hat (Aszendent/Admetos), die Regierungen im Hinblick auf das Gemeinwohl, in ihren Schranken zurückzuweisen (= Kronos)! Das kann nicht Passiv geschehen, sondern Aktiv, und in die Öffentlichkeit.

Gerade durch die günstige Halbsumme Poseidon zu Sonne/Vulkanus/Merkur und Venus, sollte doch das harmonische (Venus) Verlangen vorhanden sein, die geistige Gewandtheit und Schwungkraft des Denkens (Sonne/Merkur/Vulkanus) Ausstrahlungskraft zu verleihen, und als Geistesmacht (Poseidon/Vulkanus), im Sinne des Gemeinwohls, auch wirklich bei den Bürgern ankommen.
Im HInblick auf die starke Dominanz der kardinalen Tierkreiszeichen, die verbunden sind mit der Imagination, zum Abschluss noch einen Zitat des Schweizers Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus: "JE BÖSER DES MENSCHEN IMAGINIEREN IST; UM SO GEFÄHRLICHER WIRD DIE PEST (..)"


(C) Hendrik Woorts

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Schicksal Carl Ungers