Adolf Arenson
Adolf Arenson (*14. Mai 1855 in Altona; † 26. Dezember 1936 in Bad Cannstatt) war ein deutscher Komponist, Theosoph und Anthroposoph.
Adolf Arenson, aus einer Hamburger Kaufmannsfamilie mit sephardisch-jüdischen Wurzeln stammend, übersiedelte nach einer kaufmännischen Lehre nach Santiago de Chile und übernahm dort eine Firma von einem Verwandten. 1882 heiratete er seine Cousine Deborah Piza; sie hatten zwei Töchter, Clarita und Auguste, sowie einen Sohn, Hans. Arenson verkaufte seine Firma, zog mit seiner Familie nach Hamburg und begann sich als Komponist zu betätigen. 1892 erfolgte ein Umzug nach Cannstatt. Dort befreundeten sie sich mit der Familie Unger; Carl Unger wurde später (1907) sein Schwiegersohn.
Um 1900 wurden Arenson und seine Frau Mitglieder der Theosophischen Gesellschaft. Im Herbst 1904 wurde Arenson in den Vorstand der deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft berufen. Neben Carl Unger, Michael Bauer, Toni Völker und Elise Wolfram gehörte er zu den offiziellen Vortragenden der T. G. Er war ein enger Schüler und Mitarbeiter Rudolf Steiners und half Marie von Sivers bei der Herausgabe der Schriften und Vorträge Steiners. Auf Anregung Steiners schuf er mehrere Kompositionen.
1913 trat er in die neugegründete Anthroposophische Gesellschaft über. Er hielt weiterhin Vorträge, leitete den Stuttgarter „Zweig“ und verfasste einen Führer durch die Vortragszyklen Rudolf Steiners, der noch lange nach der systematischen Erschließung des Steinerschen Werks durch die Gesamtausgabe eine verbreitete Studienhilfe darstellte.
1930 meldete er sich mit einem bis heute vielbeachteten Vortrag über die sogenannte „Bodhisattvafrage“ – der Frage nach dem Weltlehrer des 20. Jahrhunderts (1980 in Heft 2 der Ergebnisse wiederveröffentlicht) – nochmals zu Wort. Nach der Machtergreifung Hitlers zog er sich ganz ins Privatleben zurück.
Quelle: Wikipedia
Die nun folgende AUM-Analyse basiert u.a. auf Erkenntnisse, entnommen aus "Kosmische Aspekte von Geburt und Tod - G. Wachsmuth/Philosophisch-Anthroposophischer Verlag/1956". Die dort aufgeführten kosmologischen Ansichten wurden von mir Ergänzt bzw. ausgebaut, zusammengeführt mit der westlichen Astrologie und der östlichen Ayurveda (Das Wissen vom Leben) und aufbereitet, sodass sie bereits seit einiger Zeit Praxisbezogen und erfolgreich angewendet werden kann. Daraus entstand die AUM (Atmungen-, Urbilder- und Motivations-) Horoskop-Analyse.
H.Woorts
„Yasmät jätam jagat sarvam,
yasminn eva praliyate yenedam dhriyate caiva,
tasmai jnänätmane namah“
„Von dem die ganze Welt stammt, zu dem sie
wieder zurückkehrt,
durch den sie sicher gestützt ist, Ihm dem Selbst, welches weiß, sei alle Ehre“.
durch den sie sicher gestützt ist, Ihm dem Selbst, welches weiß, sei alle Ehre“.
AUM-Kurz-Analyse – Adolf Arenson
Die AUM-Analyse (Atmungen,
Urbilder & Motivationen ist eine komplementäre, den
verschiedenen kosmologischen Techniken ergänzende Methode, besonders
in Angelegenheiten bezüglich des Charakters und der individuellen
Veranlagung der Menschen und ist zum größten Teil auf die
Erkenntnisse aus der Forschung der anthroposophischen
Geisteswissenschaften entwickelt worden. Es dient als Ergänzung zu
den Planetenaspekten im individuellen Horoskop und können nur als
unzertrennlicher Zusammenhang aufgefasst werden.
Urbild
I: 31.00%
Urbild II: 61.00%
Urbild
III: 08.00%
Urbilddominanz
im Tierkreisvergleich: Urbild II/X:
Bei Urbild II besteht die Anlage, für Irdisches und Kosmisches
gleichermaßen aufgeschlossen zu sein, zwischen beiden Welten
vermittelnd die Konkordanz von Außen und Innen zu erleben. Es ist
dies jene Seelenhaltung, aus der einst die Gleichnisse des Hesekiel
und des Apokalyptikers entsprangen, welche die menschlichen
Seelenkonfigurationen dementsprechend im Bilde von „Stier“,
„Löwe“, „Adler“, und „Mensch“ darstellten
(Kosmo-Psyche). Hierfür gibt es aber auch viele Varianten im
Welterleben des heutigen Menschen. Die Kräfte von Urbild II sind
mehr den Herz-Kräften im Menschen verwandt, einem Erkennen und
Wollen, das von Fühlen durchdrungen ist, von Miterleben und
Mitleiden, von Kraft der Liebe.- Im positiven Aspekt kann dies zu
Inspirationen führen, zur Förderung des sozialen Lebens, der
Fähigkeit, die menschliche Gemeinschaft zu gestalten, auch zur
künstlerischen Erfassung von Welt und Mensch impulsieren. – In
negativen Aspekten kann es zur Überbetonung des Gefühlsmäßigen
verleiten, zum Leidenschaftlichen in der Auseinandersetzung mit der
Umwelt. Ausprägungstendenz: Fix.
Menschen
welche dem fixen
bzw. festen Zeichen zugeordnet sind erreichen ihre Ziele durch enorme
Beharrlichkeit und Ausdauer. Ebenso werden diese Personen, da sie
über lange Zeiträume Durchhaltevermögen besitzen, erfolgreich
sein. Menschen welche den fixen Zeichen angehören sind zielstrebig
sowie zukunftsorientiert und lassen sich nicht so schnell ablenken.
In allen Häusern bzw. Feldern oder auch Lebensgebieten in welchen
feste Zeichen stehen, wird die Person anhaltende, ausdauernde
Anstrengungen unternehmen. Die positiven Eigenschaften, Beständigkeit
sowie Verlässlichkeit, können sich im negativen zu Steifheit oder
Starrköpfigkeit auswirken.
Verbunden
mit Urbild
II
ist Das Fühlen oder Gefühl
und
ist
die mittlere der drei Seelenkräfte, die das menschliche
Seelenleben prägen. Gefühle werden normalerweise nicht
voll wach, sondern nur traumbewusst erlebt.
Begrifflich
ist das Fühlen zu unterscheiden von der
mehr triebhaft-willensartigen Emotion, obwohl diese
Differenzierung im unmittelbaren Erleben oft nicht klar genug erkannt
wird. Das Gefühl wird, wenn auch nur traumbewusst, durch das
Ich geführt, was bei der blinden leidenschaftlichen
Emotion nicht der Fall ist, in der mehr oder weniger direkt
der Astralleib bzw. das Ego ungefiltert wirksam
wird. Umgangs-sprachlich wird das Gefühl oft auch als Empfindung
bezeichnet; in der Philosophie, Psychologie, Medizin und
Biologie sind damit aber die durch Reizeinwirkung erregten
Elementarvorgänge der sinnlichen Wahrnehmung gemeint, also
die reinen Sinnes-empfindungen.
Das
Fühlen
wird gewoben im ständigen Hin- und Herpendeln zwischen
Ätherleib und Astralleib. Insofern im Astralleib die
abbauenden Kräfte wirken, die den Organismus krank machen können,
und im Ätherleib die gesunden-den Lebenskräfte walten,
die aber auch nicht zu stark wuchern dürfen, ist das Gefühl auch
ein sensibler Indikator für sich ankündigende
Krankheitserscheinungen.
Außerdem
ist Urbild
II
verbunden mit der Inspiration:
Durch das inspirierte Bewusstsein beginnt die geistige Welt zum
Menschen wesenhaft zu sprechen. Die Imaginationen beginnen sich
dadurch erst sinnvoll selbst zu erklären und erst dadurch ist eine
sichere und klare geistige Erkenntnis möglich. Durch die Inspiration
verbinden wir uns bewusst mit allem, was innerhalb unseres
Sonnensystems geistig vorgeht; die Sphärenharmonie wird vernehmbar.
Durch
geistige Schulung kann das inspirierte Bewusstsein schon heute in
gewissem Sinn vorausgenommen werden; es muss dazu die Verstandes-
oder Gemütsseele zur Inspirationsseele umgebildet werden. Die
Inspiration, als dritte zu erreichende Stufe des
Rosenkreuzer-Schulungsweg, wird auch bezeichnet als das Lesen der
okkulten Schrift: "Die
dritte Stufe ist das Lesen der okkulten Schrift, das heißt, nicht
nur einzelne Bilder sehen, sondern das Verhältnis dieser
verschiedenen Bilder auf sich wirken lassen. Das wird zu dem, was man
okkulte Schrift nennt. Man beginnt die Kraftlinien, die schöpferisch
durch die Welt gehen, durch die Imagination zu gewissen Figuren und
Farbengestaltungen zu ordnen. Man lernt einen inneren Zusammenhang,
der in jenen Figuren ausgedrückt ist, empfinden: das wirkt als der
geistige Ton, als die Sphärenharmonie, denn jene Figuren sind den
wahren Weltverhältnissen nachgebildet. Unsere Schrift ist ein
letzter dekadenter Rest dieser alten okkulten Schrift und ihr
nachgebildet." (Lit.: GA 099, S. 162)
Einen
schwachen Abdruck dieser kosmischen Inspirationen haben wir schon
heute in unserem Gefühlsleben. Gefühle sind zurückgeworfene
Spiegelbilder der Inspirationen, die uns aus dem Kosmos zuströmen.
(Lit.:
GA 157, S 298ff)
CosmoSinus:
Er
ist ein Mensch im
„Actio“-
Modus,
Die Welt des
Tuns, des handelns
wird Reflektiert und ist am stärksten vertreten.
Das
starke Tierkreiszeichen Stier
ist
verbunden mit der Weltanschauung des
Materialismus:
Sein Erkenntnisbereich ist „das materielle Gebiet des Lebens,...die
Welt des Materiellen und Ihre Gesetze.“
Physisch
/ a:
Materialismus:
Sein
Erkenntnisbereich ist „das materielle Gebiet des Lebens,...die Welt
des Materiellen und Ihre Gesetze.“
Seelisch
/ b:
Materialismus:
Sein Erkenntnisbereich ist „das materielle Gebiet des Lebens,...die
Welt des Materiellen und Ihre Gesetze.“
Geistig
/ V:
Psychismus:
„Ideen können nicht gleichsam in der Luft hängen,...Ideen als
solche haben keine Kraft zum Wirken,...dass Ideen an ein
Wesen
gebunden sind, das Ideen eben haben kann.“ „Beseeltheit der
Welt“.
„Die
Unterschiedlichen Weltanschauungen oder Gesichtspunkten in diese
Analyse müssen nicht widersprüchlich sein, denn solange der Mensch
drei-gegliedert ist in seinem Leib-, Seele- und Geist-Erleben,
solange werden sie (die Menschen) in dieses dreifache Erleben der
Weltanschauungen, versuchen sie zu einer Einheit zu formen, um so zu
einer richtigen und für sich stimmige Einschätzung ihrer
persönlichen Welt-Anschauung und Meinung zu kommen“ (Autor)
Das Hauptthema von Sulfur ist eigentlich die Suche nach Liebe und Harmonie in der Partnerschaft! Da Sulfur aber wegen seiner großen Ich-Bezogenheit keine echte (gleichberechtigte) Beziehung zu anderen Menschen herstellen kann und ständig nach einseitiger Anerkennung seiner Person durch andere sucht, fühlt er sich in seinem subjektiven Empfinden ständig von anderen enttäuscht. Demonstration von Stärke und verletzter Stolz (Abwendung von anderen Menschen statt Austragung von Konflikten) sind seine Reaktion. Hektik, Eile, Suche nach verschiedensten Eindrücken sind Kompensation, um die emotionale Verletzung im Selbstbewusstsein nicht spüren zu müssen. Die mangelnde Sorge um die eigene Gefühlswelt drückt sich häufig äußerlich in einem nachlässigen Verhältnis zur Kleidung aus.
Mondpsychologisch (Quelle:“Die Mondphase der Geburt – J.v. Slooten/E. v. Slooten -Chironverlag/2011“) Verwalter - Es ist, als ob sich Menschen mit abnehmenden Mond, die Fülle des Lebens kennend, sich bewusst beschränken, so wie jemand, der bei Abwesenheit oder Unmündigkeit des Eigentümers dessen Geschäfte so gut wie möglich verwaltet und alle Aufgaben auf das nötigste beschränkt. Das Licht nimmt ab, aber es wird einmal wiederkehren. In der Zwischenzeit soll alles, was nicht direkt notwendig oder brauchbar ist, aufgehoben und mit Sachverstand gehütet werden. Aua diesem Grund sind die Verwalter so behutsam und sorgfältig und wollen bei allem, was sie gezwungenermaßen anderen
überlassen müssen, die Kontrolle nicht verlieren, also die Fäden selbst in der Hand behalten Tatsächlich sind die Verwalter am ehesten dazu fähig, sich selbst zwecks der guten Sache zu opfern.Sie sind zwar Ruhm und Ehre nicht abgeneigt, aber diese fordern sie eher für die Sache, die sie erkämpfen als für sich selbst
Wegbereiter: ist ein Individualist, der im Alleingang seien eigenen Weg geht, ohne sich um die Kommentare der „anderen“ zu kümmern. Er setzt seinen eigenen Willen leicht durch und zeigt dabei die Unabhängigkeit seines Charakters und des Glaubens an die eigene Kraft. Er liebt es, Widerstände zu überwinden. Das leben scheint ihm oft ein Traum. Er entdeckt das Neue, experimentiert mit allem, was unbekannt ist, und verlässt sich auf seinen Instinkt und seine Intuition. Der Wegbereiter hat großes Interesse an Ursachen und Ausgangspunkten und neigt zu Einführen von neuen Ideen, die neue Perspektiven versprechen.
Circa-TriDosha: Menschen mit einer Vata-Pitta-Konstitution sind wie geschaffen für den modernen lifestyle unserer Zeit. Sie sind attraktiv, lebenslustig und lebendig, besitzen einen wachen Geist und können sehr gut kommunizieren. Im Idealfall paaren sich die positiven Eigenschaften des Vata mit seiner Bewegungsfreude, Kreativität und schnellen Auffassungsgabe mit der Zielstrebigkeit, Intelligenz und Führungsqualität des Pitta. Der Körper ist schlank und kraftvoll, die Haare fein und weich und die ganze Persönlichkeit strahlt eine vitale Kraft und positive Dynamik aus.
Disharmonie beider Körperenergien
Leider mischen sich in den meisten Fällen aber nicht nur die positiven Eigenschaften der Doshas. Viele Menschen mit einer Vata-Pitta-Konstitution leiden im Störungsfall unter der Disharmonie beider Körperenergien was sich häufig in Nervosität und Unruhe (Vata), innere Anspannung und Reizbarkeit (Pitta), Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Hautunreinheiten und einem empfindlichen Magen äußert.
Bewegung steht im Vordergrund
Auf der körperlichen Ebene steht bei einer Vata-Pitta-Konstitution die Bewegung im Vordergrund, denn sowohl Vata als auch Pitta sind sehr dynamische Doshas. Vata-Pitta-Menschen sind in der Regel sehr sportlich und verfügen über einen guten Stoffwechsel. Der Körperbau ist feingliedrig und doch energievoll. Die Haut ist oft sensibel und reagiert empfindlich auf chemische Substanzen. Der Genuss von süßen Speisen wird in der Regel bereits in der Kindheit sehr geschätzt, hinzukommt eine Vorliebe für Musik, Malerei und andere bildende Künste. Der Wunsch nach einer gesunden und spirituell ausgerichteten Lebensweise kann ebenfalls sehr ausgeprägt sein.
Dreigegliederter
Mensch:
dominantes Nerven-Sinnes System.
Tugend: Gleichgewicht wird zu Fortschritt. Yin-Anlage, Wesenglieder: physisch
Tattwa: Prithivi ist Lebensbejahung in jeder Form. Es gibt einen gesunden Körper, große Lebenslust und Freude an der Natur. Außerdem Hilfsbereitschaft und Mitgefühl Dritten anderen gegenüber. Während dieser Tattwaschwingung ist alles begonnene von Erfolg begleitet. Farbe ist Gelb. Unter-Tattwa: Vaju steht für Schnelligkeit, Bewegung und alles Kurzfristige, Vertragsangelegenheiten, dauerhafte Unternehmungen
Äquinoktal/Solstitutionale Analyse - Bei dieser Analyse können wir unterscheiden in einer Ausatmungs- oder eine Einatmungs- Veranlagung:
Ausatmung: - 65 %, Einatmung: + 35 %.
Bemerkung: Diese Analyse stellt lediglich einen Auszug dar. Es dürfte klar sein, dass der Mensch nicht alleine aus einem „Gesamtergebnis; Bzw.“.aus Zahlen besteht.
Die Anwendung der Zahlen dient lediglich dazu eine tendenzielle
Richtung festzustellen! Menschen
verfügen eben über mehrere Veranlagungs-Merkmale und entsprechen
nicht ausschließlich dieser einen konkreten Typus-Darstellung.
Bestimmte
Charakter-Eigenschaften oder Veranlagungs-Merkmale jedoch vermögen
besonders hervorzutreten und daher eine dominantere Stellung
einzunehmen als andere. Die Zahlen sollen daher nur als
Orientierungshilfe
dienen. Um die Veranlagung eines Menschen zu berücksichtigen, muss
man also in die Details gehen und darum ist es notwendig die
einzelnen Analyse-Ebenen anzusehen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Veranlagung zum aktuellen Lebensalter zu analysieren, da der mensch sich ab der Geburt weiterentwickelt. Basis dafür sind allerdings die Ergebnisse aus der "Momentaufnahme" der Geburt.
(C) HjW/Mai 2020
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