Das Coronavirus, die Sonnenfinsternis und die Folgen
Mir
wurde eine E-Mail
zugesandt mit der Frage „ob ich mit den Aussagen von Rudolf Steiner
etwas in Beziehung setzen kann zur aktuellen Situation“.
Gemeint waren
damit die Umstände,
welche
die
Welt
nunmehr
in Atem hält
und unmittelbar in Verbindung
steht mit einen Virus, namens Corona (med.: SARS CoV-2),
die Ende 2019 in der Stadt Wuhan in China ausbrach, sich ziemlich
schnell in der
ganzen
Welt verbreitete und
mittlerweile bereits viele infizierten
Menschen und auch Tote zu verzeichnen hat.
Die
der E-Mail angefügten Aussagen
Rudolf Steiners, betrafen einen Textausschnitt aus GA 312 –
GEISTESWISENSCHAFT UND MEDIZIN. Um
es vorweg zu nehmen: treffender
als mit Hilfe dieser
Text, kann man das Coronavirus
und die aktuelle Weltlage kaum beschreiben und bestätigt mal
wieder die außergewöhnliche
geisteswissenschaftlichen Fähigkeiten Rudolf Steiners.
Der
Inhalt dieses Textausschnittes
lautet wie folgt:
„So
müssen nach ihren primären Ursachen diejenigen Erkrankungen auch
angesehen werden, die durchaus, trotzdem sie im Menschen so wie
geschildert geartete primäre Ursachen haben, epidemisch auftreten
können. Denn bei all denjenigen Menschen, die zum Beispiel leicht zu
einer Schädigung ihres Kopf-Brust-Rhythmus, der das Gröbste im
Atmungsrhythmus hat, neigen, ist eine Disposition vorhanden, gewisse
atmosphärische
Erscheinungen, auch gewisse außertellurische Erscheinungen, stark
auf sich wirken zu lassen. Andere, die von vornherein in gesunder
Weise in Bezug
auf ihr Atmungssystem eingerichtet sind, bei denen wird Widerstand
geleistet gegen solche Einflüsse. Denken Sie sich zum Beispiel - ich
will etwas herausgreifen: es ist immer natürlich wieder so, dass
andere Ursachen wiederum störend eingreifen können, aber verstehen,
worauf es ankommt, kann man doch, wenn man in dieser Weise die Sache
schildert -, denken Sie sich, man hatte es einmal zu tun in einem
Winter mit einer starken Beeinflussung der Sonnentätigkeit - ich
sage jetzt nicht der Lichtwirkung, sondern der Sonnentätigkeit -
durch die äußeren Planeten Mars, Jupiter, Saturn. Eine solche
Winterkonstellation wirkt anders, als wenn die Sonnentätigkeit durch
das Fernabstehen von Mars, Jupiter und Saturn für sich allein zur
Geltung kommt. Wenn ein solcher Winter da ist - man kann es schon
bemerken an den atmosphärischen Erscheinungen, sie sind anders, als
sie sonst sind -, dann wird ein starker Einfluss
bei dazu disponierten Personen geübt auf die rhythmische Tätigkeit,
die zwischen Brust und Kopf verläuft und die ihren gröbsten
Ausdruck in der Atmungstätigkeit findet. Man kann sagen: Die
Neigung, diesen Rhythmus regelmäßig zu machen, die wird durch eine
solche kosmische Konstellation wesentlich verstärkt bei den
Menschen, die zum Beispiel heraus-geboren sind aus gesunden
Verhältnissen, die robust sind in Bezug
auf ihr Inneres. Sie können dabei äußerlich sehr schmächtig sein.
Bei denen ist ein sehr stark geregelter Atmungsrhythmus da, und
entsprechend ist der Kopf-Brust-Rhythmus überhaupt dann stark
geregelt. Ein solcher innerlich gefestigter Rhythmus, der lässt sich
nicht leicht bestimmen von dem, was außen wirkt. Da müssen schon
starke Insulte kommen, wenn Sie ihn bestimmen wollen. Bei wem aber
schon dieser Rhythmus in einer gewissen Weise unregelmäßig
verläuft, auf den wirkt ein solcher Einfluss,
wie ich ihn geschildert habe, außerordentlich stark, denn der schon
geschädigte Rhythmus hat die Tendenz, sich noch weiter schädigen zu
lassen, und alle diejenigen Menschen, die dann auftreten mit solchen
Dispositionen an denjenigen Orten der Erde, auf die diese
Konstellation des Himmels besonders wirkt, sind zum Beispiel die
Kandidaten für die sogenannte Influenza und für die Grippe. Diese
Dinge müssen durchaus da sein, wenn der besondere Grund und Boden
für so etwas wie für Influenza und Grippe geschaffen werden soll“
Ich
möchte jetzt den
Versuch
starten, diesen
Text in einem astrologischen Kontext
zu
bringen:
Wir
finden am Anfang des Textes
schon den Hinweis, dass
„primäre
Ursachen, die-jenigen Erkrankungen auch angesehen werden, die
durchaus im Menschen so wie geschildert geartete primäre Ursachen
haben, epidemisch auftreten können“
Wir wissen, obwohl es
verschiedenen Interpretationen darüber gibt, dass das Virus seine
Quelle in der chinesischen Stadt Wuhan hatte. Aus astrogeographischer
Sicht ist es damit zu ergänzen, dass die letzte Sonneneklipse im
Dezember 2019 (Ende Dezember 2019 brach das Virus aus) seinen
Schatten sich
über ein großer Teil Chinas
ausgebreitet hatte, womit
auch der Stadt Wuhan im
Einzugsgebiet lag. In
der Astrologie sind Finsternisse
machtvolle Auslöser,
das heißt, sie können. Horoskopfaktoren
aktivieren,
sei es im individuellen Horoskop oder in irgendeiner anderen Art von
Horoskop. Man
kann also sagen, dass diese
Sonneneklipse seinen
Schatten auf die kommenden Ereignisse bereits vorauswarf. Vielleicht
deshalb der
Name für das Virus: Corona =Sonnenkranz!
Diese
Sonnenfinsternis
fand, Ortsbezogen auf Wuhan/China, um 13:13 Uhr statt. Beiläufig
finden wir nummerologisch
die Zahl 8 in der
Uhrzeit und kann aus
astrologischer Sicht mit Haus
8 und daher mit Stirb
und Werde-Prozesse in
Verbindung gebracht werden!
Eine
Sonnenfinsternis kann nur stattfinden, wenn sich der Mond
zwischen Sonne
und Erde
schiebt. Dass
also war zu der Zeit der Fall und geschah, astrologisch,
im Tierkreiszeichen Steinbock.
Ebenfalls im Steinbock,
waren seit längerer Zeit bereits Pluto
und Saturn
positioniert,
Jupiter
kam Anfang Dezember 2019 noch hinzu und
das Alles wollen wir uns für den weiteren Verlauf
merken.
Das
Besondere an der
Sache ist nun, was Rudolf Steiner im weiteren Verlauf des Textes
äußerte: "(..)
denken
sie sich,
man hatte es einmal zu tun in einem Winter mit einer starken
Beeinflussung der Sonnentätigkeit – ich sage jetzt nicht
Lichtwirkung, sondern Sonnentätigkeit – durch die äußeren
Planeten Mars, Jupiter, Saturn (..)“.
Er sagt dazu weiter:
„(..) Eine solche Winterkonstellation wirkt anders, als wenn die
Sonnentätigkeit durch das Fernabstehen von Mars, Jupiter und Saturn
für sich allein zur Geltung kommt. Wenn ein solcher Winter da ist –
man kann es schon bemerken an den atmosphärischen Erscheinungen, sie
sind anders, als sie sonst sind (..)“. An
diese Stelle geht es noch wichtig weiter aber darauf komme ich später
zurück. Rudolf Steiner brachte hier das Verhältnis der Planeten
Mars,
Jupiter
und
Saturn
zur Sonne
zur Sprache das
Aufhorchen lassen muss. Ich habe Mars
zwar noch nicht erwähnt aber bereits zum Ausdruck gebracht, dass die
anderen genannten Planeten
UND
die Sonne
sich zusammen im Tierkreiszeichen Steinbock
aufhalten, also nicht Fernab der Sonne,
sondern ganz Nahe! Atmosphärisch hatten wir es im Winter 2019/2020,
der nun gerade vorbei ist, mit einer der wärmsten zu tun die es je
gab!
Nun
zum noch fehlenden Planeten Mars,
der sich seit Anfang Winter, wo er sich noch im Tierkreiszeichen
Skorpion
aufhielt, stetig an der Planetenkonstellation im Steinbock
heranpirschte und im Vorfeld bereits für Hitze sorgte, auch in den
Gemütern der Menschen! Er erreichte am 16. Februar 2020 dieses
vorläufige,
für uns im Zusammenhang
mit der Coronaviruskrise wichtige Ziel Steinbock.
Mars,
der Planet der Willensstärke und
der Auseinandersetzung, fand also seinen Anschluss an den genannten
Planeten.
Was bedeutet das nun astromedizinischer Sicht? Die Planeten korrespondieren in ihre Eigenschaft mit bestimmte Analogien. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus erwähne ich im folgenden daher nur die relevanten Diathesen. Mars zum Beispiel weist u. a. hin auf Verbindungen zu: Fieber, Entzündungen, roter Blutkörperchen, Muskeln und allgemein zur Kopfregion. Jupiter besitzt Analogien zu Stoffwechselstörungen, das Blut als solches, Schwellungen, Expansion. Saturn ebenfalls auf Stoffwechselstörungen, chronische leiden und Verhärtungen.
Die
Sonne
möchte uns aus astromedizinischer Sicht hinweise vermitteln über
Herz- und Kreislauferkrankungen, Rachitis, Blutkrankheiten und ist im
allgemeinen
Zuständig für die Lebenskraft, das Herz und der Gesundheit eines
Menschen insgesamt.
Ahnen
Sie schon was? Gibt es nicht treffend einige Hinweise auf die
Wirkungen, die das Virus im Menschen verursachen kann? Wir können
uns somit vorstellen was das Virus also bewirken kann, nicht muss: Es
handelt sich um ein langanhaltendes Virus (Saturn), der von Fieber
und Entzündungen begleitet wird (Mars), sich rasch ausbreitet
(Jupiter) und hauptsächlich in der Kopfregion aber auch noch in den
Hals festsetzen kann.
Trotzdem wird im schlimmsten Fall der Körper schachmatt gesetzt und
kann sogar zum Tode führen.
Führen
wir die Planeten paarweise
zusammen ergeben sich
Auslösungen, die sich manifestieren
können und wovon ich nur drei nenne: Sonne/Saturn
= Kranke Menschen, schwache Gesundheit, Trennung.
Sonne/Jupiter =
Gesundheitsverlauf.
Sonne/Mars
= die
entzündete
Zelle. Zusammen haben wir es dann zu tun mit folgende und mögliche
Konstellationen, die sich mittlerweile leider
bestätigt haben: Durch
Saturn,
der im Steinbock
sehr stark steht, weil er dort der Herrscher ist, können sich
Hemmungen in der Entfaltung der Lebensenergie vor tun die bei
einzelnen Menschen zu einer Niederlage im Kampf (gegen die Krankheit)
und sogar zu Trauer und Leid führen.
Wiederum
stoßen wir bei Rudolf Steiner auf interessante Details
in dem Text,
er schreibt nämlich auch: „(..)
"bei all denjenigen Menschen, die zum Beispiel leicht zu einer
Schädigung ihres Kopf-Brust-Rhythmus, der das Gröbste im
Atmungsrhythmus hat, neigen, ist eine Disposition vorhanden, gewisse
atmosphärische Erscheinungen, auch gewisse außertellurische
Erscheinungen, stark auf sich wirken lassen. Andere,
die von vornherein in gesunder Weise in Bezug auf ihr Atmungssystem
eingerichtet sind, bei denen wird Widerstand geleistet gegen solche
Einflüsse.
(..)"
Ich
stelle dadurch fest, dass
Menschen, die ein besonders dominantes rhythmisches
System
(mittlerer
Mensch, Fühlen)
oder ein dominantes Nerven-Sinnes-System
(oberer
Mensch, Denken)
haben, anfälliger sind als Menschen die ein starkes
Stoffwechsel-Gliedmaßen-System
(unterer
Mensch, Wollen) besitzen (Mit meine AUM (Atmungen, Urbilder und Motivationen)-Horoskop-Methode lässt sich Individuell feststellen, welches System, Wesensglied u.v.m am dominantesten ist/Autor).
Astrologisch
gesehen sind also Menschen mit besonders dominante fixe oder
beweglichen Zeichenbesetzungen für bestimmte Krankheiten
disponiert. Besitz man offenbar einen starken Willen, können
Krankheiten entweder besser überstanden oder sogar abgewehrt werden,
was also mit den kardinalen Zeichen in Beziehung stehen
muss, denn Steiner
sagt
an andere Stelle: „(..)
Man
kann sagen: die Neigung, diesen Rhythmus regelmäßig zu machen, die
wir durch eine solche kosmische Konstellation wesentlich verstärkt
bei den Menschen, die zum Beispiel herausgeboren sind aus gesunden
Verhältnissen, die robust sind in Bezug auf ihr Inneres. Sie können
dabei äußerlich sehr schmächtig sein. Bei denen ist ein sehr stark
geregelter Atmungsrhythmus da, und entsprechend ist der
Kopf-Brust-Rhythmus überhaupt dann stark geregelt. Ein solcher
innerlich gefestigter Rhythmus, der lässt sich nicht leicht
bestimmen von dem, was außen wirkt. Da müssen schon starke Insulte
kommen, wenn Sie ihn bestimmen wollen (..).
Am
Ende dieses Textausschnittes kommt er noch mal auf die schwächer
veranlagten Menschen zurück:
„(..)Bei wem aber schon dieser Rhythmus in einer gewissen Weise
unregelmäßig verläuft, auf den wirkt ein solcher Einfluss, wie ich
ihn geschildert habe, außerordentlich stark, denn der schon
geschädigte Rhythmus hat die Tendenz, sich noch weiter schädigen zu
lassen, und alle diejenigen Menschen, die dann auftreten mit solchen
Dispositionen an denjenigen Orten der Erde, auf die diese
Konstellation des Himmels besonders wirkt, sind zum Beispiel die
Kandidaten für die sogenannte Influenza und für die Grippe.(..).
Rudolf
Steiner schließt damit ab, indem er resümierend betont: „(..)
Diese Dinge müssen durchaus da sein, wenn der besondere Grund und
Boden für so etwas wie für Influenza und Grippe geschaffen werden
soll ".
Weiter führt er fort: „Man muss eben bei der Grippe durchaus an der Tatsache festhalten, dass die Grippe eigentlich in ihrem Ursprünge eine Gehirnkrankheit ist. Es wird Ihnen auch wahrnehmbar gewesen sein bei der Grippe, dass beim Grippekranken immer eine Art Dusel vorhanden ist. Er kommt zum Dösen, weil eben das Gehirn gerade in seinen wichtigsten Teilen, in der Gegend unter dem Sehnerv, abgelähmt ist; da kommt er zum Duseln. Und nun können Sie auch begreifen, dass wenn gerade in den oberen Partien die Lähmung sitzt, dann wiederum die Sehnervkreuzung gelähmt wird, und der Mensch kann doppelt sehen. Also das ist dasjenige, was Ihnen zeigt, dass bei der Grippekrankheit es ganz natürlich ist, dass der Mensch auch zum Doppeltsehen kommt (..).“
Wenn Rudolf Steiner in GA348 - Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre/2. Vortrag sagt: „(..) Also wenn die Leute sich hinsetzen und ein Horoskop stellen, weil sie glauben, der Mond, die Sonne, der Jupiter und so weiter wirken, das ist Blech!(..), dann kann ich dem als Astrologe nur zustimmen. Was nämlich wirkt, sind nicht die Planeten als solche, sondern die dahintersteckenden geistigen Kräfte, die analogisch mit dem Menschen korrespondieren! Er sagt auf den Kopf bezogen ein wenig weiter nämlich: „(..) der Kopf des Menschen wird aus dem ganzen Weltenall herein gebildet. Er ist ja auch ein Bild, er ist ein Bild des Weltenalls. Er ist deshalb oben rund, weil er nachgebildet ist dem Weltenall. Da drauf auf diesen Hirnschädel, den manchmal etwas so Dummes bedeckt beim Menschen, da drauf wirkt die ganze Sternenwelt“.
Die Kopfregion wird analog der Astromedizin, und jetzt, bezogen auf die Symptome einer Grippe, bzw. hier auf das Coronavirus, von den von Steiner genannten „Sternenwelt“ also beherrscht. Vor allem sind dort die Atmungskräfte der Sonne durch die Analogie zum Körper beteiligt, durch Merkur, die Sprachorgane und die Lungen, durch Venus, der Hals- Nackenbereich, durch Mars, den Kopf, die Zellen als solche und nicht zuletzt der Mond, durch die Körperflüssigkeiten, was dem Wasserhaushalt im Gehirn einschließt. Interessant wie Rudolf Steiner im gleichen GA 348, 15. Vortrag sich auch darüber geäußert hat: „(..) Nun die Grippe. Sehen Sie, die Grippe, die geht eigentlich aus von einer richtigen Gehirnkrankheit. Und zwar wird schwach bei der Grippe gerade dasjenige Organ - wenn ich hier jetzt das von der Seite zeichne, die Sehnerven so andeute (siehe Zeichnung,“ Anm.: im GA/Autor) -, das unter dem Sehnerv liegt; das wird so krank, dass es eine Art von Lähmung hat. Davon geht eigentlich die Grippe aus. Die Grippe besteht in einer Lähmung desjenigen Gehirnteiles, der ganz in der Nähe des Sehnervs liegt. Das erste, was dadurch bewirkt wird, ist, dass, weil diese Stelle im Gehirn eine sehr wichtige ist, eigentlich ein Einfluss ausgeübt wird auf den ganzen Körper. Sehen Sie, die gewöhnliche Grippe, die verläuft so, dass ausgehend von diesen Gelähmtheiten im Gehirn irgendetwas im Menschen krank wird. Vor allen Dingen - es geht ja gleich hier ins Rückenmark - fängt das Rückenmark an, angesteckt zu werden. Die Nerven gehen von da aus nach allen Gliedern. Der Mensch bekommt Gliederschmerzen und so weiter(..).“
Weiter führt er fort: „Man muss eben bei der Grippe durchaus an der Tatsache festhalten, dass die Grippe eigentlich in ihrem Ursprünge eine Gehirnkrankheit ist. Es wird Ihnen auch wahrnehmbar gewesen sein bei der Grippe, dass beim Grippekranken immer eine Art Dusel vorhanden ist. Er kommt zum Dösen, weil eben das Gehirn gerade in seinen wichtigsten Teilen, in der Gegend unter dem Sehnerv, abgelähmt ist; da kommt er zum Duseln. Und nun können Sie auch begreifen, dass wenn gerade in den oberen Partien die Lähmung sitzt, dann wiederum die Sehnervkreuzung gelähmt wird, und der Mensch kann doppelt sehen. Also das ist dasjenige, was Ihnen zeigt, dass bei der Grippekrankheit es ganz natürlich ist, dass der Mensch auch zum Doppeltsehen kommt (..).“
Einen
deutlicheren Bezug zwischen Planeten- und Erdenwirken kann im Fall
der derzeit
grassierende Coronavirus-Pan-Epidemie
nicht hergestellt
werden. Einen
Bezug, der Rudolf Steiner für exakt 100 Jahren, in der Zeit zwischen
den 21. März und 09. April 1920 in Dornach/Schweiz, herstellte.
Somit kann die anthroposophischer Medizin demzufolge in der größten
Krisenzeit der Menschheit seit dem 2. Weltkrieg, auf eine 100-jährige
Erfahrung zurückblicken.
Noch
gar nicht erwähnt habe ich die Tatsache, dass auch der zum
Kleinplaneten degradierten (zu Unrecht wie ich finde) Pluto
sich im Steinbock
befindet. Von Pluto
gehen ungeheure Kräfte aus. Das Rudolf Steiner Pluto nicht erwähnte, lag schlicht daran, weil Pluto damals noch nicht entdeckt worden war und er sich demzufolge darüber auch nicht äußern konnte!
Denken sie
deshalb in den Konstellationen die ich vorhin besprochen habe, wie
viel Kraft, wie viel degenerierendes verwandlungsfähiges Potenzial
durch die Eigenschaften die mit Pluto einhergehen, dort zusätzlich
hineinfließen und es wird ihnen bewusst werden, warum dieses Virus
nicht zu vergleichen ist mit einer harmlosen grippalen Infekt.
Ein
Satz noch zu einem Asteroiden, der für uns sicherlich interessant
ist:
Luzifer
(der es tatsächlich gibt). Luzifer
steht aktuell in Opposition zum galaktischen
Zentrum
(der
Mittelpunkt unserer Milchstraße, um den sich alles dreht
und
der ich als das „Nadelöhr“ zur Akasha-Ebene betrachte).
Rudolf
Steiner sagt zum Thema Luzifer,
dass er vornehmlich in der Kopfregion, in der Region des Geistes
wirkt. Luzifer
bewirkt (aus meiner Sicht) aus seiner Oppositionsstellung zum
galaktischen Zentrum heraus, eine
Anfälligkeit für die Verführung des Geistes, für
die Beeinflussung des Geistes. Davon
betroffen ist nicht der einzelne Mensch, sondern die ganze Menschheit
und besonders „all
denjenigen Menschen, die zum Beispiel leicht zu einer Schädigung
ihres Kopf-Brust-Rhythmus neigen“!
Ich
möchte nun die astromedizinische Sichtweise des französischen
Arztes und Autors Samuel Sagan
anführen. Es schreibt in seinem Buch „Heilende Planetenkräfte“
- Verlag Ebertin 1998 zu dem Thema Grippeviren, wovon das Coronavirus
auch einen Ableger ist, folgendes:
„Hellsichtige
Beobachtung zeigt, dass viele Formen der Grippe mit gewaltsamen
Energien in Beziehung stehen. Diese Energien sehen wie astraler Staub
aus, der aus der astralen Umwelt auf den Kopf der Menschen fällt und
die Beziehung zwischen dem Astralkörper und den Ätherkörper
dramatisch verändert. Wie jeder weiß, kann einen eine Grippe für
kurze Zeit völlig außer Gefecht setzen. Aus dieser Sicht ist der
Virus nur ein Agent von astralen Kräften einer großen, von Mars und
Venus bestimmten Intensität, die ihrem System einen Schock
verpassen. Wegen ihrer merkurhaft-leichtfüßigen Art der Übertragung
von Mensch zu Mensch können sich Virusepidemien außerordentlich
schnell ausbreiten und so jupiterhafte Proportionen annehmen! Weil es
die Bestimmung
des Menschen ist, mit astralen Energien immer höherer Größenordnung
in Berührung zu kommen, sage ich vorher, dass in Zukunft
einige Grippeepidemien der Menschheit einen verheerenden Zoll
abfordern werden. Je schneller die wissenschaftliche Medizin die
astralen Kräfte versteht, die die eigentliche Ursache hinter diesen
Epidemien sind, um so schneller wird sie in der Lage sein, ihnen
etwas entgegenzustellen.“
An
andere Stelle erklärt er in dem gleichen Buch warum man Erkältungen
mit Merkur in Verbindung bringt. Er schreibt, und ich Zitiere wieder:
“Weil sie mit dem Eindringen einer falschen Energie in die
äußeren, näher an der Oberfläche liegenden Schichten des
Energiekörpers zu tun haben, welche als Schnittstelle zur Umwelt
dienen. In der Mehrzahl der Fälle entwickelt sich eine Grippe
schnell. Ein weiterer Faktor, der mit Merkur zu tun hat, ist die
Ansteckung, die sich durch Kontakt mit Menschen ausbreitet – man
kriegt oder holt sich die Grippe für gewöhnlich von jemanden, und
nicht selten gibt man sie schließlich auch jemand weiter.
Wenn
man sich seines Energiekörpers bewusst und seiner Herr wird, dann
wird man fähig zu spüren, wenn ein Virus anklopft und versucht
hineinzukommen. Das Gefühl ist wie eine feuchte, schmutzige,
vermischte Energie, die unzüchtig die äußersten Bereiche Ihres
Ätherkörpers berührt. Man hat das oft, wenn man mit jemanden
zusammen ist, der Grippe hat. Indem Sie Ihre oberflächliche
Energieschicht – die „energetische haut“ - dichter machen,
können Sie leicht die falsche Energie zurückweisen. Man muss jedoch
sehr bewusst und wachsam sein, denn diese falschen Energien können
unglaublich schnell in Ihr System eindringen – man könnte sagen,
merkurhaft flink! Wenn Sie sie einmal hineingelassen haben, dann ist
es viel schwieriger, sie wieder aus Ihrem System zu brennen.
Wenn
wir uns nun noch mal das Horoskop der Sonnenfinsternis
vom 26. Dezember 2019
anschauen, fällt mir eines besonders auf: Merkur (noch
im Schützen) und Venus
(im
Wassermann) haben, und ich nenne nur die „geläufigen",
Sonne,
Mond, Jupiter, Saturn
und Pluto die alle im Steinbock stehen, eingeschlossen! Damit kann nicht besser betont werden,
welche geistige Tragweite
und Wirkung mit dem Coronavirus da bereits verbunden wurde! Von den,
nach Sagan, Auslösern einer Grippe (Venus, Merkur und Mond) über
schwere chronischen (Saturn) und die damit verbundenen tief
greif-enden Entwicklungen (Pluto) bis
zur Ausbreitung in den Körper (Sonne) ist alles darin, was das Virus
bisher bewirkt hat.
Anmerken
und Hinweisen möchte ich zudem darauf noch, dass Venus
im Spannungsaspekt zu Uranus
und Apollon
und in Opposition
zum Vulkan
steht. Auslösende Analogien dazu sind: plötzliche Erfahrung,
sprunghafte, explosivartige Ausdehnung. Viele sind in Spannung.
Zu
alledem
was ich
hier nun
anthroposophisch und astromedizinisch
aufgeführt
habe,
wobei ich mich nicht anmaßen
möchte
über medizinisches Sachverstand zu verfügen (!),
steht die frage noch offen, inwiefern es noch sonstige Zusammenhänge gibt, die in Verbindung mit
den Planetenkonstellationen im Steinbock
bestehen. Auch
das ist es wert, darauf einen Blick zu werfen.
Wir
kennen alle das Sprichwort: „Alles Neu macht der Frühling“. Nun,
dann werden Sie dieser Frühling im Jahr 2020 noch lange in
Erinnerung behalten,
denn er macht wirklich alles neu, leider aber über längere Zeit
nicht unbedingt
zum
Guten…..
Was
ich in dem astromedizinischen Abschnitt bereits habe anklingen
lassen, lässt sich wahrscheinlich an
diese Stelle
bereits erahnen., aber
der Reihe nach:
Die
Sonne
hat sich mittlerweile bereits verzogen bis hinein in den Widder,
trotzdem
sind die äußeren Umstände aber nicht
weniger
wirksam
geworden!
Man muss sich im Klaren
darüber
sein,
dass vor allem die langsam laufenden Planeten (hier Saturn
und Pluto)
bereits im Vorfeld ihr Vorhaben früh ankündigen und die geistigen
Auswirkungen,
die damit analogisch verbunden sind, lange nachhallen.
Pluto
bildet
mit Mars
eine exakte
Konjunktion:
Damit möchte zum Ausdruck gebracht
werden,
dass Großmächte Aktionen unternehmen um Ihren Einfluss und Macht
nicht nur ausüben, sondern auch ausbreiten wollen. Davon
nicht zu trennen sind die unmittelbaren
Verbindungen mit einerseits Saturn
und anderseits Jupiter.
In
dieses Konglomerat von Planeten, sind Kräfte am Wirken die es in
sich haben, wobei
die negativen Tendenzen durchschlagen werden. Stichwortartig
aufgeführt kann folgendes zum Tragen
kommen: Einsatz von Gewalt, um Ruhe und Ordnung zu erzwingen.
Zementierung missliebiger Zustände, „Friedhofsruhe“, starke
konservative Tendenzen, unüberschaubare politische Verhältnisse,
Gefahren für die Staatsfinanzen, internationale Verwicklung durch
diktatorische Maßnahmen, Katastrophengefahr, Einfluss
von „Macht und Masse“ auf einen engen, einseitigen politischen
Kurs. Rohstoffangelegenheiten können von entscheidender Bedeutung
werden.
Die
Verbindung der Begriffe Schicksal, Enge, Verfall oder Krise
spielen
daher eine erhebliche Rolle.
Festzustellen
ist auch, dass Saturn gerade im Tierkreiszeichen Wassermann gewandert
ist. Uranus ist heute dem Wassermann zugeordnet. Früher war Saturn
noch „Mitherrscher“. Es ist im
Zusammenhang mit dieser „Corona-Krise“
bereits festzustellen, dass wir von der Staatsmacht in unserer
Bewegungsfreiheit
immer mehr eingeschränkt werden um, laut Aussage, dass Virus in
seine Ausbreitung entgegenzuwirken. Ist das wirklich der Grund?
Unabhängig von dem Virus, kann man, wenn man alles einigermaßen
Wachsam verfolgt, doch feststellen, dass
es überall auf der Welt nicht mehr glatt läuft. Kriege,
Bürgerkriege,
gewaltsame
Proteste,
dubiose
Regierungsvertreter und Handlungen, überall
wo man hinschaut ist Unruhe.
Regierungschefs
die sich mit Lügen an der Macht gepuscht und bisher gehalten haben
und immer wieder Wege finden auch an der Macht zu bleiben. Das Volk
an vielen Orten der Welt wird immer unzufriedener. „Handelskriege“
dominierten doch schon
bereits vor dieser „Corona-Krise“ die Nachrichten. Die
Wirtschaft zeigte
sich auch bereits vorher
instabil
und wurde krampfhaft mit finanziellen Tricks Aufrecht gehalten oder
gehört die Null-Zins-Politik nicht dazu? Nun begibt sich der DAX
auf Talfahrt. Wo das noch hinführen soll, kann man erahnen. Saturn
bildet bereits in diesem Frühstadium im Wassermann ein Quadrat
zu Uranus,
der aktuell
Anfang Stier
positioniert ist, was die Einschränkung von Freiheiten noch mal
doppelt bestätigt. Es
sind schwere Eingriffe in das Schicksal der
Welt, wo alle Weltbürger von betroffen sind oder bald betroffen
werden.
Was
das Virus anbelangt, so denke ich, dass wir uns da genau so gedulden
müssen: Mars
wird zuerst Saturn
noch überwinden müssen (01. April 2020). Analogien
sind u. a.: Kraftproben,
Auseinandersetzungen,
Unterbrechung
der Arbeit, Trennungs-handlungen und ja, auch der
Tod
ist
hier mit verbunden.
Dann
im Tierkreiszeichen Fische
den aktuellen Neptun
(13. Juni 2020): immer noch Infektionen, fehlgeleitete kraft,
Vernichtung. Außerdem müssen wir als Weltbevölkerung den
Marsübergang zum
Uranus
im Stier
bewältigen. Da wird also der kommenden Zeit viel von uns abverlangt
und wir sind dann aber schon am 21. Januar 2021 angekommen:
Plötzliche Kraftanwendungen,
Nervenproben bestehen, plötzliche Ereignisse, was durch das
andauernde Quadrat
zum Saturn
im Wassermann,
dass Ganze leider nicht entspannter macht, zumal
Saturn
dann Besuch von
Jupiter
erhält. Tendenziell werden wir voraussichtlich auf eine harte
(Gedulds-) Probe gestellt, sowohl in finanzieller als auch in
wirtschaftlicher Hinsicht, denn wenn Mars
dieses Quadrat
noch mal aktiviert, werden wir das auf der materiellen Ebene
deutlich zu spüren bekommen und uns wahrscheinlich bescheiden aufstellen und auch im täglichen Leben einrichten müssen.
ANHANG
Coronavirus
- Numerologische Bedeutung und die Tarotkarten,
„die
Hohepriesterin“,
„der Wagen“
und „Der Eremit“
Rudolf
Steiner weist daraufhin, dass man sich vor Einseitigkeit hüten solle
und gibt an andere Stelle zu bedenken das die Welt aus verschiedenen
Blickwinkeln betrachtet wird. Um
dem Folge zu leisten, möchte
ich noch eine andere Perspektive in der Betrachtungsweise des
Coronavirus hinzufügen: die Fachbezeichnung für das Coronavirus
lautet:
SARS-CoV-2
Numerologisch
erhalten wir dann 27 = 9. Bedeutung: 27/9 – Altruismus und
Sehnsucht nach innerer Ruhe. Die 9: „ich helfe dir“, „ich kann
nicht nein sagen“, „ich muss alles alleine schaffen“, sich als
Herr über die eigene Lebenszeit fühlen, die Abgrenzungsfähigkeit
stärken.
Das
Coronavirus scheint uns also ein Art Fingerzeig zu sein und will uns
offenbar vermitteln mal innezuhalten, den Speed mal raus zu
nehmen, damit zugleich die Erde als solche auch mal eine kleine (?)
Atempause bekommt, denn auch die Erde ist ein lebendiger Organismus,
was uns offenbar zu wenig bewusst ist.
Die
Zahl 9 sorgt auch für Entbehrungen und Mühsal, was man aber
durchaus erfolgreich bezwingen kann. Außerdem sorgt die 9 dafür,
dass man schneller den Sinn des Lebens erkennen kann und auch danach
handelt. Diese Zahl kann schon früh erkennen lassen, dass das Leben
sowohl Freude als auch Leid bringt und man beides annehmen muss, um
weiterzukommen.
Was
uns das Tarot über dem Coronavirus mitteilen will
Lasst
uns daher
auch hier
mal der Reihe nach schauen, was uns zum
Beispiel die
Tarotkarten,
im Hinblick auf die Ereignisse, verbunden mit dem Coronavirus,
hintergründig
sagen wollen. Die
Tarot-karten vermögen auf ausgezeichneter Weise, die Sachen offen zu
legen, die zunächst für uns verschlossen bleiben.
Wir haben bereits gesehen, das in diesem Fall, die Zahl 9, der zahl
27 entstammt. Folglich
haben die Zahlen 2 und 7 auch für
sich genommen eine
Bedeutung. Die 2 entspricht die Tarotkarte „die
Hohepriesterin“
und
die 7 die Tarotkarte „der
Wagen“.
Im
„Arbeitsbuch zum Tarot – vom
Autor Hajo Banzhaf (+) werden
die Karten dermaßen vorzüglich
Beschrieben,
dass man fast meinen könnte, dass der Namensgeber des Coronavirus
bewusst und in Kenntnis der Esoterik gehandelt haben könnte.
Deswegen
möchte ich Euch den Text nicht Vorent-halten:
Astrologisch
entspricht
die Hohepriesterin
den Mond
und möchte damit unserem Bewusstsein, des Gespürs und der Macht
unserer unbewussten Kräfte zum Ausdruck bringen. Die Himmelskönigin
will uns auf der Ebene unseres Bewusstseins
in eine bestimmte Richtung lenken. In
diesem Fall, wenn man so will, geht dieser Richtungslenkung von dem
Coronavirus aus. Die Mondqualität im SARS-CoV-2 - Virus, möchte
unserer
Auf-merksamkeit quasi auf das Unbewusste und die Bilder der Seele
richten lassen und uns schöpferischen Fantasien und Träumen
überlassen oder uns aber zu den Schätzen der Tiefe in uns
hinabsteigen lassen, um den Schleier zu lüften, mit dem das Virus
ihre „Geheimnisse“ umhüllt, das längst gefundene „Alte
Wahre“, das immer wieder neu entdeckt werden will. Auf dieser Reise
versagt unser dualistisch trennender Verstand bei der Unterscheidung
von Gut und Böse. Die „Weisheit des Schoßes“ birgt das
Geheimnis der allem innewohnenden
Polarität, die uns gleichzeitig mit Faszination und Schrecken in das
Gesicht
der weißen und der schwarzen Isis blicken lässt, ohne dass wir je
sicher sein können, ob wir dem Guten oder dem Bösen, der heilenden
oder der zerstörerischen Kraft begegnen. Die
Hohepriesterin im Coronavirus, wenn man das so sagen kann, will uns
darauf hinweisen offenbar, das wir unser Bewusstsein für die
Aufgaben im alltäglichen Leben wieder mit Geduld und und Offenheit
öffnen sollen, neue Impulse und Anregungen aufnehmen und die jeweils
letzte Entscheidung bei bestimmte Schritten von unserer inneren
Stimme abhängig machen. Bei vielen Menschen scheint das
bedauerlicherweise völlig Abhanden gekommen zu sein. Dort, wo diese
Haltung in wohlbesonnener
Weise gelebt wird, bringt sie das beglückende Gefühl mit sich,
geführt zu werden. Wenn sie dagegen ausufert, was leider so oft
sichtbar ist in unserer heutigen Gesellschaft, bekommt unser
Verhalten für andere etwas Launisches, Unberechenbares oder gar
einen bedrohlichen Aspekt.
Das
ist erst einmal, das, was uns die Hohepriesterin in dem Coronavirus
aus meine esoterische Sichtweise mahnend sagen möchte. Zum "Umgang" mit dem Virus braucht es noch etwas anderes, nämlich ein Bewegungsmittel. Das
Bewegungsmittel finden wir in der nächste Tarotkarte, die
Tarotkarte 7: „Der
Wagen“.
„Der
Wagen“ korrespondiert
astrologisch mit dem Widder (als Aufbruch der Kräfte). Sie konnten
im rein astrologischen Teil bereits lesen, welche Bedeutung
Mars,
der
Herrscher des Tierkreiszeichens Widder inne hat, im Verlauf dieser
Coronavirus- und Wirtschaftskrise
zukommen wird und auslösen kann. Nun will uns also das Coronavirus
nicht nur Mahnen, sondern auch noch irgendwohin schubsen. Es fordert uns anscheinend dazu auf: "bewegt
euch jetzt endlich mal ihr Erdenbewohner!"
„Der
Wagen“
steht für die Loslösung von übernommen Gedankengut, den Ausbau
eines eigenen, uns gemäßen Weltbildes und für den kühnen Schritt,
auch schwierigste Problemstellungen zu durchdringen. Dabei geht es
häufig darin,
innere Widersprüche, wie die Kluft zwischen Fühlen und Denken,
Wille und Trieb,
Wunsch
und Wirklichkeit zu überwinden. Bei „der Wagen“ geht es um
forsches, unverzagtes vorwärtsdrängen, und um große
Risikobereitschaft. Da sie einerseits auf hohe Geschicklichkeit und
andererseits auf Unerfahrenheit hinweist,
verbinden
sich neben Hoffnung und Freude natürlich auch Schwere und Angst,
die mit dem Thema einher gehen. Wir sollten rechtzeitig zu Einsicht
gelangen, dass wir noch viel zu lernen haben. Dass darf nicht
unterschätzt werden.
Lernen
kann man meistens am besten wenn man sich von anderen abschließt um
sich nicht ablenken zu lassen. Die Hohepriesterin will uns in der
Verkörperung des Coronavirus offenbar den Rat geben uns in Form
des Wagens ein inneres Fortbewegungsmittel an die Hand geben,
uns
davon bewusst werden zu lassen, dass
es trotz Leid und Krankheit und der Niedergang der Wirtschaft weiter
gehen muss. Dafür ist es notwendig in uns zu kehren und wieder zu
uns selbst zu
finden, statt
zu
versuchen,
dass alles in
der Außenwelt, in
der Materie zu suchen. Der wahre Schatz liegt im Menschen selbst!!
Schlussendlich teilt uns das Coronavirus doch mit, dass, bevor es
wieder weiter geht, wir uns Zeit zum nachdenken geben sollen. Dass
ist
dann die nächste Tarotkarte, die 9, „Der Eremit“. Aus der zwei
und der sieben wird die neun.
Die
9 entspricht die 9. Karte des Tarot des großen Arkana: Im TAROT
(großer Arkana) entspricht die 9 der Eremit:
Der Einsiedler sehnt sich danach, allein zu sein. Er weiß, dass die
einzige Möglichkeit, das Geschehen im Leben zu verarbeiten, ist,
sich aus dem Lärm der Welt zurückzuziehen und einen ruhigen Raum
der Einsamkeit zu schaffen. Wenn der Einsiedler auftaucht, werden die
Antworten, die man braucht, von innen kommen.
Bilanz
zu ziehen ist eine einsame Tätigkeit. manchmal tun sich vor den
Füssen Abgründe auf - Fehler werden erkannt. Schwachheiten. Das,
was wirklich wichtig ist im Leben, ist noch so weit weg wie ein
ferner Stern von der Erde, wie kann es erreicht werden?
Der
Eremit ist demütig, still, besonnen. Er fügt sich ein in seinen
Platz im Universum. Wo der Wagen und die Kraft voller Selbstvertrauen
sind (und es sein müssen), so ist der Eremit voller Zweifel und
Fragen. Sei also sehr ruhig, höre zu, und schaue den Himmel, denn
der Stern, so klein wie er auch sein mag, weist Dir den Weg.
Banzhaf
beschreibt der
Eremit folgendermaßen: „Der
Eremit ist die Karte der Zurückgezogenheit und der inneren Einkehr.
Sie kennzeichnet introvertierte Lebensphasen, in denen wir uns gegen
Fremdeinflüsse abschirmen, um Abseits von Geschäftigkeit und vielen
Menschen zu Ruhe und vor allem zu uns selbst zu kommen. Damit steht
der Eremit für bedeutsame Erfahrungen, in denen wir erkennen können,
wer wir sind, was wir wollen und wie wir dahin kommen. Er vereinigt
in sich zwei wertvolle Extreme: die Tiefe des Erlebens und die Höhe
der Erkenntnis. Zu Unrecht wird diese Karte (und damit indirekt zur
Zurückgezogenheit) von vielen Menschen gefürchtet. Nur dort, wo
seine Qualitäten missverstanden werden, kommt es zu Ängsten der
Einsamkeit, der Verlassenheit. Wer dem Ruf des Eremiten bereitwillig
folgt, wird sich bereichert finden an Klarheit, Kraft und der
beglückenden Erfahrung, mit sich allein sein zu können.“
Zum Abschluss noch zwei Sätze. Die erste zum Thema eingeschränkter Freiheit: Im Zusammenhang mit der Schrift „Philosophie der Freiheit – oder die Atmungskräfte des Uranus“ die ich 2018 verfasst habe, hatte ich es so formuliert:
„Um Freiheit zu gewinnen, muss man sich zuerst mit
allem Auseinandersetzen was einem die Freiheit nimmt.“
Die zweite: „Astra inclinant non necessitant – die Sterne
machen geneigt, aber sie zwingen nicht.“
Hoffen
wir also, dass es nicht so „dicke“ kommt, wie es teilweise
aufgeführt wurde. Trotzdem: Passen
Sie gut auf sich auf, bleiben Sie Gesund und vor allem lasst uns
zusammenhalten, das wird noch sehr wichtig werden.
Hendrik
Woorts
– 14532 Kleinmachnow, Frühlingsanfang 2020
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