Die feurige Zunge zu PFINGSTEN 2018


Was in der Welt vor sich geht, ist unschwer zu erkennen und soll uns sehr nachdenklich stimmen. Gewalt in vielen Teilen der Welt. Nicht enden wollenden Kriege. Kriegsdrohungen, wovon man nicht weiß wohin sie führen werden usw. Wir brauchen nur in den Sternenkonstellationen zu schauen um festzustellen was sich da konstruieren kann. Eigentlich hatte ich für diese Info in erster Instanz einen ganz anderen Titel vorgesehen, nämlich „das kosmische Wirken zu Pfingsten 2018“.
Je mehr ich mich aber inhaltlich mit den Sternenkonstellationen jetzt und auch zu Pfingsten 2018 auseinandersetzte, je mehr gelang ich zur Überzeugung, dass der Titel so nicht so ganz den Kern der Sache treffen wurde. Es wäre im Grunde genommen nicht direkt falsch gewesen aber wie sie nachfolgend erfahren werden, würde so einen Titel sich zu „Brav“ lesen lassen. Es könnte u. U. den Eindruck erwecken, dass man sich hiermit mal eben eine gemütliche kleine Pause gönnt und mit eine Tasse Kaffee dazu in der Sonne setzt. Nun, setzen soll man sich schon und einen Kaffee ist auch angebracht, aber bitte ein starker Kaffee, denn wenn man liest, welche Tendenzen uns der Kosmos zu Pfingsten oder um die Pfingstzeit herum bereithält ,dürfte eine physisch-mentaler Stärkung nur gut tun. Fangen wir also besser mit dem Artikel an, desto eher sind sie über das kommende Pfingst-“Fest“ informiert. ich möchte anfangen mit einem Zitat Rudolf Steiners aus GA 169, Weltwesen und Ichheit, s.15, S.16 an: „(..) Wie das Weihnachtsfest an die Erde, wie das Osterfest an die Sternenwelt, so ist das Pfingstfest angeschlossen unmittelbar an den Menschen, insofern er den Funken des geistigen Lebens empfängt aus allen Welten. Wir sehen gewissermaßen dasjenige, was der Menschheit allgemein gegeben ist, indem der Gottmensch herunterzieht auf die Erde, für jeden einzelnen Menschen zubereitet in der feurigen Zunge des Pfingstfestes.
Wir sehen da dasjenige repräsentiert in der feurigen Zunge, was im Menschen, in Welt und Sternen ist (..)“.
Gehen wir noch mal kurz zurück in unserer Erinnerung und lasst uns nochmal schauen was das Pfingstfest eigentlich bedeutet: Das Pfingstfest (von griech πεντεκοστή (ἡμέρα) pentekostē (hēmera) „der fünfzigste (Tag)“) wird am fünfzigsten Tag nach Ostern (entsprechend dem 10. Tag nach Christi Himmelfahrt) gefeiert, wobei nach antiker Gepflogenheit der Ostersonntag als erster Tag gezählt wird. Sein Vorläufer ist das jüdische Wochenfest Schawuot, das sieben Wochen nach dem Pessachfest gefeiert wird. Das diesjährige Pfingstfest wird am 20 und 21. Mai 2018 gefeiert und soll uns an den Pfingstereignissen erinnern in dem die Apostelgeschichte , die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger und das sog. Sprachenwunder, durch das die Jünger so zu sprechen befähigt wurden, dass ihre Worte die Herzen aller Menschen erreichte geschildert wird.


Das Pfingstfest 2018, spricht deutlich seine eigene Sprache. Da der Kosmos aber universeller Natur ist, dürfte seine „Sprache“ allerdings von allen Menschen weltweit verstanden werden, vielmehr, wird es Menschen wie ich geben, die die Sternensprache in der entsprechenden Landessprache vermitteln können. Bevor ich dieser Bericht zu Papier brachte, überlegte ich mich selbstverständlich welche Planeten oder sensitiven Punkte ich im Mittelpunkt der Analyse stellen sollte, denn es musste natürlich mit dem Thema in Verbindung stehen. Da fielen mir drei „Planeten“ ein, wovon ich dachte, dass die am sichersten die Hintergründe des Pfingstfestes erfassen könnten: Merkur, als Planet des Verstandes, des Vermittelns und der Kommunikation, der Transneptuner Poseidon mit den Analogien: das Geistige, die Idee, Verfeinerung, Geisteshaltung und der Asteroid Vesta, der das Prinzip des heiligen "inneren Feuers" vertritt. Das sind für mich also drei, ich nenne sie hier alle zusammengefasst „Planeten“, wovon ich mir vorstelle, dass sie am nächsten mit dem Pfingstfest im Kontext stehen. Ich darf schon mal vorwegnehmen, dass das auch der Fall tatsächlich war und sogar meine Erwartungen übertraf!
Als Erstes möchte ich ein paar Zahlen erwähnen, sodass man einen Eindruck davon erhält, wie im Kosmogramm die Planetenverhältnisse untereinander in Spannungsaspekte und harmonischen Aspekte aufteilen: Spannung: - 52% und harmonisch + 48 %. 
Damit wird angezeigt, dass der Tendenz in Richtung Spannung neigt. Außerdem kann man ebenfalls abwägen, inwiefern sich die geistigen Wirksamkeiten der Planeten durchsetzen werden.

Die größte, faustdicke Überraschung, die ich kurz nach der Erstellung des Kosmogramms zu Gesicht bekam, waren die Stellungen der vorhin erwähnten drei Planeten Merkur, Poseidon und Vesta.
Sie übertrafen meine Erwartungen bezüglich deren Positionen völlig, denn alle drei standen sie in unmittelbare Nähe der Hauptachsen Medium Coeli (der höchste Punkt am Himmel), mit Poseidon, Aszendent mit Vesta und am IC war, Merkur positioniert! Deutlicher kann man Pfingsten kosmologisch nicht anzeigen, wenn man um dessen Bedeutungen weiß. Wir finden folgende kosmologische Analogien dazu: Medium Coeli (Haus10) Konjunktion Poseidon: Der göttliche Funke im Menschen (!), Vesta Konjunktion Aszendent: brennt am persönlichsten Punkt im Horoskop, am Steinbock-Aszendenten des Pfingstfestes, was uns sagen will, dass wir es mit übersteigertes „Schweigen und Handeln“, Eigenwilligkeit und Egoismus zu tun haben werden. Dafür lodert das innere Feuer! Merkur am Imum Coeli (der tiefste Punkt am Himmel) oder am 4. Haus möchte uns auf den seelischen Urgrund und Heimat hinweisen. Es will seine Gedanken nicht unbedingt nach außen tragen (da diese oft als zu emotional und subjektiv abgetan werden), oft patriotische Gedanken, mit der Denkart des Volkes verbunden. es wird versucht Intellekt und Gefühl zusammenzubringen. Es werden viel Gedanken über das Leben und die Menschen gemacht, vor allem über die Menschen mit denen eine emotionale Verbundenheit vorliegt. Es möchte was aussagen über die Wechselbeziehung zwischen Denken und Empfinden, Vertiefung und gutes Gedächtnis.
Ich muss gestehen, dass ich erst einmal, im wahrsten Sinne des Wortes, „Begeistert“ war über diese Konstellationen und fragte mich sofort, ist das jetzt Zufall oder doch Vorbestimmung, dass ausgerechnet diese drei Planeten solche wichtige Positionen einnehmen? Nun, es ist so, dass ein Kosmogramm in seiner Gesamtheit zu betrachten ist und nicht nur an drei, in diesem Fall nenne ich sie mal „Königspositionen“ festgemacht werden kann. Erst dann wird man sich ein richtiges Urteil bilden über die Qualität des gegenwärtigen Pfingstfestes. Schauen wir uns das also an: Wir finden Poseidon am Skorpion-Medium Coeli und Jupiter im Konjunktions-Bereich: damit kommt ein gewisses Glücksgefühl, ein Glücksempfinden auf geistige Ebene zum Tragen, der sich in die Öffentlichkeit (Haus 10) zeigen möchte. Merkur im Stier/4. Haus steht in Opposition dazu: Diese Konstellation zeigt nicht nur Selbstüberschätzung, Unvorsichtigkeit und Taktlosigkeit an aber Summa Summarum auch: starkes Geltungsbedürfnis und Durchsetzungskraft, zumal der Mondknoten die MC-Konstellation Spannungsgeladen anstrahlt durch das Quadrat: Es zeigt die Option an, dass disharmonisches oder unsoziales Verhalten am Tag gelegt wird und es Schwierigkeiten im Gemeinschaftsbestrebungen geben kann. Die eigenen Ziele und „Vorteile“ werden über die der Gemeinschaft gestellt. Da Neptun zwar günstig unterstützt, er befindet sich im Tierkreiszeichen Fische und bildet zur MC-Konstellation ein entspannter Aspekt, ist es trotzdem fraglich wem es Unterstützt: diejenigen, die sich (Unbewusst?) zu den Sternenkonstellationen hingezogen fühlen oder diejenigen, deren eigene Wille stärker sein wird als die der Sternenkonstellationen und sich davon nicht beirren lassen? Neptun „unterstützt“ die MC-Konstellation, indem vom Glück und Erfolg geträumt wird, allerdings ohne rechten Wirklichkeitssinn. Es ist die Vorspiegelung falsche
Ideen und Tatsachen, der falsche Geist oder Glaube die da vorherrscht, die falsche Weltanschauung, die da zum Ausdruck gebracht werden kann.

Sehen wir uns jetzt die Konstellationen an in und um die Aszendenten –Achse im Steinbock: Wenn wir den Steinbock charakterisieren wollen, haben wir es allgemein mit Analogien zu tun wie zum Beispiel: das es sich oft auszeichnet durch Verantwortung und Ehrgeiz. Er ist produktiv, fleißig und geduldig. Der Steinbock kann aber auch sehr kleinlich und vor allem geizig sein und sich gegenüber den Meinungen von anderen recht stur stellen. Er hat immer etwas pessimistische Ansichten und neigt dazu, sehr introvertiert zu sein. Je nach Aszendent werden diese positiven und negativen Charaktereigenschaften entweder noch verstärkt oder abgeschwächt.
In unmittelbare Nähe befinden sich als Konjunktionsplaneten Vesta, die ich bereits vom Wesen her angesprochen hatte und Saturn. Im Prinzip, wird dadurch die Steinbock-Charakterisierung nochmal unterstrichen, weil Saturn der Herrscher über das Tierkreiszeichen Steinbock darstellt! Analogisch bestehen dadurch Verbindungen zu Bedrückung und eine falsche Lebenseinstellung, die Verhärtungen im Wesen gleich kommen. Das Innere Feuer der Vesta lodert also in einer verhärteten Lebenseinstellung. Der Fokus liegt im Bereich der Disziplin, Organisation und der Ausdauer, die aber aus dem Verborgenen (da die Vesta-Position ebenso gut Haus 12 zuzuordnen ist) an die Oberfläche kommen will (Aszendent ist Horizont). Nun befinden sich zudem noch Pluto und Mars im 1. Haus, wobei Mars im Begriff ist eine Uranus-Betonung anzunehmen, da er Anfang Wassermann positioniert ist. Da sind wir nun an einem Punkt angelangt, die mir zu tiefst Sorgen bereitet hinsichtlich des diesjährigen Pfingstfestes und vor alledem deswegen darüber, wessen Geist da seinen Stempel aufdrücken wird. Wenn wir das Kosmogramm als dasjenige ansehen wie Pfingsten kosmologisch geprägt sein wird, muss das ernsthafte Bedenken auslösen. Warum sollten wir es hier anders sehen als bei zig Millionen Kosmogrammen, die die Menschheit mittlerweile produziert hat?
Also, auch hier einer Dreier-Planetenkombination, die direkt mit dem Aszendenten und in Folge dessen mit dem 1. Haus, zu tun hat, wobei Pluto, der Planet der Transformation, der höheren Gewalt und der höheren Fügung eine zentrale Position einnimmt. Zusammengefasst bedeutet es nicht weniger als dass es dabei um Trennungshandlungen, ja möglicherweise durch Tod, gehen kann. Es ist eine Konstellation die nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist und uns zumindest Hinweise darüber gibt, dass durch Handlungen anderer (oder durch „etwas“, wie zum Beispiel eine Naturkatastrophe) und mit potenziell exaltierender Gewalt-Anbahnung zusammenhängt die zwangsläufig mit Veränderungen einhergehen wird. Es besteht der Tendenz, dass die Menschheit eine plötzliche Gewalttat hinnehmen muss, wobei es Verletzte und Todesfälle geben kann. Einen Zeitabschnitt die geprägt sein kann von dauerhafte Trennungen und Abschied nehmen.

Es ist nicht nur die Uranus-Färbung des Mars, die in diesem Zusammenspiel der Planeten mitwirkt. Uranus selbst hat sich gerade seit 5 Tagen im Stier positioniert (seit 15. Mai 2018, 17:20h/Mesz). Abgesehen davon, dass man plötzliche Ereignisse und Umbrüche im Materiellen erwarten kann, sehen wir, von Uranus ausgehend, zwei Quadrate oder „Lernaspekte“. Einmal zum Mars-/Wassermann und zusätzlich noch zum Mond ende Krebs. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass sowohl ein aggressives Potenzial (Mars) angesprochen ist als auch, dass das Volk (Mond) dem ausgesetzt ist oder das Volk, bedingt durch seine Position im 7. Haus, gerade diese Aggressivität mit auslöst. Dieses Spannungsreiche Dreieck zusammen, Uranus, Mars und Mond, beinhaltet folgende Analogien: Gefahr von Aufruhr, Zunahme von Verbrechen und Gewaltakten, Gefahren durch Attentate oder Terrorismus, Explosionen und technische Katastrophen. Dazu kommen noch: Erregungen, Impulsivität, Affekthandlungen, Auflehnung gegen Einschränkungen und Zwang und nicht zuletzt Fanatismus und das Streben nach unbedingter Unabhängigkeit. Inwiefern der entspannte Sonne-Aspekt zu Mars und Mond mildernd einwirken kann, vermag ich hier nicht zu beurteilen und verweise hier nochmal auf meine geschilderte zahlen orientierter Eindruck bezüglich der spannungs- und harmonischen Aspekte. Sie, liebe LeserInnen, dürften aber unschwer mitbekommen haben, dass das diesjährige Pfingstfest zwar feurige Zungen zur Erde sendet aber einer doch sehr bedenklich machen muss im Hinblick auf den Geist der dahinter steckt. Ob die entspannten Aspekte diese geballte und energiegeladene Atmungskraft aufzufangen vermag, darf man nur hoffen. Die Palette an Möglichkeiten in welcher Form sich das Gewaltpotenzial möglicherweise offenbart ist leider sehr groß zu Pfingsten 2018. Ich wünsche uns allen, dass wir nicht zu diesen Sternenkonstellationen tendieren werden und unserer eigene Wille, vorallem unserer gute Wille und unser Geistesvermögen genug widerstand bieten wird. Die Welt kann letzteres nur dienlich sein.

Zum 6. Apokalyptischen Siegel Rudolf Steiners, Abgebildet  im Kosmogramm


Die Apokalyptischen Siegel wurden nach Angaben Rudolf Steiners für den Kongress der „Föderation europäischer Sektionen der Theosophischen Gesellschaft“, der vom 18. - 21. Mai 1907 in München stattfand, von Frl. Clara Rettich gestaltet.
Siegel VI stellt den gereinigten, nicht nur vergeistigten, sondern in der Geistigkeit stark gewordenen Menschen dar, welcher die niederen Kräfte nicht nur überwunden, sondern sie so umgewandelt hat, daß sie als verbesserte zu seinen Diensten stehen. Das gezähmte «Tier» drückt dieses aus. In der «Offenbarung St. Johannis» ist darüber zu lesen: «Und ich schaute, wie dem Himmel ein Engel entstieg, der den Schlüssel des Abgrunds hielt und eine große Kette in der Hand hatte. Und er brachte den Drachen, die Schlange der Vorzeit, in seine Gewalt, welche der Teufel und Satan ist, und er band ihn auf tausend Jahre.»


      D-Kleinmachnow, im April 2017

























































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