Anna Steiner (geborene Schultz, verwitwete Eunike), * 8. Mai 1853 Beelitz, † 19. März 1911) war die erste Frau von Rudolf Steiner. Sie war verwitwet, als Steiner sie in Weimar kennenlernte und zu ihr zog. Dem Geisteswissenschaftler war sie eine liebevolle Partnerin und zuverlässige Hilfe. Erst nach dem gemeinsamen Umzug nach Berlin (Kaiserallee 95 (jetzt: Bundesallee) in Berlin-Friedenau) heiratete Steiner Anna Eunike am 30.10.1899. Die „unbekannte“ Frau Rudolf Steiners. Über Rudolf Steiners 1. Frau Anna Steiner ist leider wenig bekannt. Im Internet findet man nur sehr spärlich Informationen und man muss schon mehrere Internetseiten besuchen, um die Angaben so weit wie möglich zu vervollständigen. Etwas mehr Auskunft erhalten wir über die Beziehung zwischen Rudolf Steiner und seiner Frau. Die Briefe der Eheleute Steiner, die in den Veröffentlichungen aus dem Nachlass Rudolf Steiner einzusehen sind, geben einen guten, wenn auch knappen Ein...
Das Verhältniszwischen Ita Wegman und Marie Steiner In der reichlich vorhandener anthroposophischen Literatur kommt man neben Rudolf Steiner selbstverständlich nicht an zwei Persönlichkeiten herum die eine große Rolle in Rudolf Steiners Leben und überhaupt in die Anthroposophie gespielt haben: Marie Steiner geb. Sivers und Ita Wegman. (Ehefrau und Muse?) Marie von Sivers, geboren in Polen, kam in 1900 nach Berlin wo sie in der Bibliothek des Grafen Brockdorf Rudolf Steiner kennen lernte, seine Sekretärin wurde und am Heiligabend 1914 heiratete. Ita Wegmann, eine in Indonesien geborene Niederländerin kam 1900 nach Europa, lernte 1902, in Berlin Rudolf Steiner kennen und wich Ihm seit der Zeit nicht mehr von der Seite. Zwei Frauen also die aus Rudolf Steiners Leben nicht wegzudenken sind. Da drängt sich zwangsläufig die Frage auf wie das Verhältnis untereinander wohl gewesen sein mag. Waren die beidseitigen Verbindungen zu Steiner kein Grund für Irgendwelche Rivalitäten, St...
Eine der prägendsten Ereignisse der Anthroposophischen Bewegung und eines der für Rudolf Steiner persönlich schädlichsten, war der Brand des I. Goetheanums in der Silvesternacht von 1922/23. Die Schweizer «National-Zeitung», Nr.1, Basel, Dienstag, 2. Januar 1923 berichtete folgendermaßen: Der Brand des Anthroposophentempels Goetheanum in Dornach. „E. S. Der geistige Mittelpunkt der Anthroposophen, das Goetheanum in Dornach, mit seinen weithin im Lande sichtbaren Doppelkuppeln, ist in der Silvesternacht einem furchtbaren Brande zum Opfer gefallen. In der ganzen Welt wird diese Nachricht unter den zahlreichen Anhängern Rudolf Steiners tiefe Bestürzung und Trauer auslösen. Welch gewaltiges Interesse in Basel die Katastrophe weckte, zeigte der Menschenstrom, der von Mitternacht an ununterbrochen bis in die Nacht des Neujahrstages hinein in ungezählten Tausenden auf die Brandstätte hinausflutete. In der Zentrale am Dornacherberg ging unaufhörlich das Telephon, um die Kunde ...
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